Hallo,
ja genau, der ist gemeint. ich habe gerade mit Hr. Schömig und auch mit dem Besitzer telefoniert.
Er hat wohl schon viel machen lassen (auch karrosserieseitig), aber es ist nötig, an diversen Stellen zu arbeiten.
Wohl nicht sofort, aber wenn man ihn weiter erhalten will - sonst macht ein Kauf ja auch keinen Sinn, ohne H-Kennzeichen in ein paar Jahren.
Da wir ja schon mit Young-/Oldtimern zu tun haben, wissen wir ja, dass das teure immer der Arbeitsaufwand ist.
Ich gehe persönlich überschlage jetzt mal, dass hier noch 5tE oder mehr zu investieren sind, bis der Wagen dauerhaft geschweisst, professionell an den Bauteilen lackiert, konserviert für das H-Kennzeichen aufgearbeitet ist, also Zustand 2. Ich meine jetzt nicht eine kleine Schrauberbude, die es irgendwie hinfriemelt, sondern sauber gearbeitet, vom mittelständischen Familienbetrieb ohne "Glaspalast".... Einfach weil die Arbeitsstunden zahlreich werden...
Das würden dann mit Kaufpreis (schätze ich) 8-10 tE Gesamt-Investition, wenn man noch ein bischen was für Innenraum, Antriebsteile etc. dazurechnet.
Dann ist man sofort im Bereich völliger Liebhaberei, zahlt einem niemand mehr zurück...
Wer es selber macht, kriegt es natürlich günstiger. Das wäre wohl der einzige Weg, der wirklich Sinn macht.
so ist es halt, ich kenne es ja noch vom MB W123, mit dem wir mal youngtimer-mäßig eingestiegen waren.
Den W108 haben wir dann schon im restaurierten Zustand für etwas mehr Geld gekauft, das steht ja in jedem Ratgeber - man soll den besten Zustand kaufen, den man kriegen kann,
alles andere wird über die Jahre hinweg einfach wesentlich teurer...
beim W108 haben wir das Spiel schon kennen gelernt: Wert im guten Zustand damals 10-12tE. Kosten einer professionellen Lackierung 12tE. Natürlich geht alles immer billiger, aber es zeigt das Problem auf...
Aber natürlich, ein tolles Auto. Ich will es überhaupt nicht schlecht machen. Es wurde wohl schon viel investiert; neue Luftfederbeine etc...
Wäre für mich ein perfekter Alltags-Youngtimer...
viele Grüße
Oliver