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bergziege

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1

Donnerstag, 8. August 2024, 23:55

Batteriekollaps während der Fahrt? Elektronikproblem?

Vor etwas über zwei Wochen habe ich mir - nach jahrelangem Fahren eines Forry SF/1999, Schalter mit BRC-Gasanlage (selten Probleme, nur etliche Verschleißteile gewechselt, neue Stoßdämpfer + Federn gegen Hängepopo etc. und Verkauf mit 270.000 km) - einen "Neuen" geleistet:
Jetzt: Forester SFS/1998, Automatic, Gasanlage Vialle, regelmäßig vom "Freundlichen" gewartet (Berlin/Spandau) - und ganz offenbar ein Garagenwagen in selten gutem Erhaltungszustand (so gut wie kein Rost feststellbar).
Damit bin ich, kurz nach dem Kauf, wagemutig nach Frankreich gefahren - um dann schon bald "liegenzubleiben".
Das Problem fing an mit dem häufigen Aufleuchten der ABS-Leuchte. Da ich das Problem vom alten Forry kannte (erste Anzeichen für ABS-Sensor defekt), dachte ich mir zunächst nichts Böses, bis die Instrumente (Drehzahlmesser, Tachometer) zu tanzen anfinden und hin- und herzuckten, verbunden mit einem zeitweisen Leistungsabfall, als würde der Motor nur auf 3 Zylindern laufen. Als ich das Abblendlicht ausschaltete, wurde es zunächst besser, fing dann aber bald wieder an. Als auch noch die Motorkontrolleuchte zu brennen anfing und die Scheibenwischer beim Versuch, die ersten Tropfen eines nahenden Sturzregens wegzuwischen, in "slow-motion" gingen, fuhr ich rasch von der Autobahn herunter auf eine Tankstelle. Und da war die Batterie ganz am Ende. Ein Pannendienst nahm mich Huckepack zu einer Subaru-Vertragswerkstatt, die am nächsten Tag eine defekte Batterie diagnostizierte (Varta, gerade Mal ein Jahr alt). Der Freundliche meinte, es könne nur daran liegen und hat mir eine neue Starterbatterie verkauft.
Danach gingen die nächsten 400 Kilometer wieder ohne Probleme bis nach Frankreich hinein - und nun fängt das Spiel von vorne an. ABS-Leuchte blinkte wieder auf und leuchtet nun dauerhaft, wiederum nach dem Gas-Tanken zeitweiser Leistungsabfall (schlechte Gasqualität?), glücklicherweise hat der Wagen bis zur nächsten Übernachtung (mitten in der Pampa, keine Subaru-Werkstatt weit und breit) durchgehalten. Aber was kommt danach? Einfach ignorieren - so tun, als wäre der ABS-Sensor defekt (mit dem alten Forry bin ich rund 600 km ohne ABS gefahren, bis der neue Sensor da war und eingebaut werden konnte) und die Gasqualität in Frankreich (zumindest beim Supermarktriesen Leclerc) schlechter? Oder erwartet mich der nächste Starterbatterie-Zusammenbruch?
Kennt jemand von euch zufällig eine ähnliche Aneinanderreihung von diesen seltsamen "Symptomen"? Ich bin - obwohl jahrelanger Forry-Erfahrung, nach wie vor ein technischer Laie, der immer auf die Kenntnis der Werkstätten vertraut (und oft genug im Stich gelassen wurde).
Weitere Fragen zur Anamnese nehme ich dankend auf und beantworte ich umgehend .... und freue mich natürlich über jegliche Rückmeldung der "Technik-Erfahrenen"

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »bergziege« (9. August 2024, 08:38)


Gab

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2

Freitag, 9. August 2024, 08:38

Würd eher sagen Lichtmaschine hin.
Muss man mal an nen Tester hängen. Wenn die Kontrolllampen alle an waren, wird das schon was ausspucken.

bergziege

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3

Freitag, 9. August 2024, 09:42


Würd eher sagen Lichtmaschine hin.
Muss man mal an nen Tester hängen. Wenn die Kontrolllampen alle an waren, wird das schon was ausspucken.

Hallo Gab,
Danke für Deinen Kommentar. Nun - in Karlsruhe hatte der
Subaru-Fachbetrieb nach dem ersten Kollaps der Batterie getestet - kam
aber nichts Vernünftiges bei ´raus. Er meinte nur, deren Spannung sei
viel zu gering - und hat sie gegen die neue Batterie, mit der ich jetzt
fahre, ausgetauscht. Danach ist ja das Problem auch nicht mehr
aufgetaucht - erst jetzt, nach ca. 400 Kilometern.
Nun - ich muß
schauen, ob ich nun hier in Frankreich (Burgund, nahe Montlucon) noch
eine Fachwerkstatt finde, die nochmals den Fehlerspeicher auslesen kann
(der in Karlsruhe meinte, bei den alten Subis sei das schwierig ...)

RB199

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4

Freitag, 9. August 2024, 10:06

Mit Tester ist nicht der OBD Tester gemeint.
Die Lichtmaschine müsste mal getestet werden. Wenn eine Batterie stirbt, eine neue eingebaut wird und diese auf dieselbe Art innerhalb weniger km stirbt wird im Normalfall nicht die Batterie das Problem sein! Klar funktioniert die neue Batterie erstmal ein paar hundert km lang, die muss ja auch erstmal entladen werden...
Also stimmt irgendwas mit der Ladung nicht und da sehe ich auf die schnelle 2 Ursachen:
1. Laderegler oder Generator selber (der Ladestrom wird nicht erzeugt)
2. Verkabelung oder Masseproblem (der Ladestrom kommt nicht an der Batterie an)
Beides sorgt dafür das die Batterie permanent während der fahrt entladen wird und dann entweder an Unter Spannung stirbt oder pauschal wegen Unter Spannung gewechselt wird obwohl sie noch zu retten wäre
Und ja, es gibt eine Lampe im Cockpit die das anzeigen soll, macht sie aber nicht immer in jedem Fall. Die Lampe zeigt es an wenn der Generator ganz stirbt und nix mehr liefert (darum leuchtet sie auch wenn der Motor noch aus ist) aber wenn der Generator noch halbwegs liefert aber trotzdem nicht mehr genug, dann kann es passieren das die Lampe noch nicht angeht (oder in Zeiten von Glühbirnen anstelle von LEDs so schwach glimmt das man es nicht erkennen kann).

Das einfachste wäre selber mal ein Voltmeter an die Batterie halten bei ausgeschaltetem Motor, im Leerlauf und bei 2500/min. Meist kann man da schon das Problem erkennen
"Alles außer Allrad ist ein Kompromiss"- Walter Röhrl

Gab

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5

Freitag, 9. August 2024, 10:11

War denn die Batteriekontrolllampe auch an? Funktioniert die bei Zündung an?

Einfach mal mit nem Multimeter bei laufendem Motor die Spannung an der Batterie messen. Wenn genug Ladespannung da ist ( rund 14V) sollte zumindestens erstmal die Lichtmaschine i.o sein.

bergziege

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6

Freitag, 9. August 2024, 11:03

Hallo Jörg/RB199 - das klingt sehr plausibel - Danke, das ist ein klasse Tipp, den ich an den hoffentlich bald zu findenden französischen "Freundlichen" weitergeben kann (oder überhaupt eine größere Werkstatt hier "in the middle of nowhere"). Schade, dass die in der Karlsruher Werkstatt nicht auf diese Idee gekommen sind - hatte mich ja extra zu einer Subaru-Werkstatt fahren lassen.

Übrigens: Tatsächlich brannte die Batteriekontroll-Leuchte nicht - auch jetzt noch nicht.

Sammy2802

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Freitag, 9. August 2024, 11:10

Dann vielleicht mal noch ein Denkanstoss für die Franzosen: die Kontrolleuchte selbst ggfs. auch mal prüfen. Das Auto ist alt, wenn da die Glühbirne im Eimer ist, bekommt die LiMa keine Erregerspannung und lädt nicht.

Die Glühlampe bekommt Spannung von Zündungsplus und bei stehendem Motor fließt diese als Erregerspannung weiter zur LiMa und über Masse ab. Läuft der Motor, erzeugt die LiMa Spannung und die Birne hat von beiden Seiten +12V (naja, eigentlich dann eher ca. +14V) und leuchtet nicht mehr. Ist die Birne kaputt, kommt von vornherein nichts durch...

Die Werkstatt kann prüfen, ob von der Lampe Saft an der LiMa ankommt, und ggfs. die Leitung mal direkt auf Masse brücken, dann sollte die Lampe leuchten, wenn alles okay ist.

Ein Kollege in der Werkstatt hat sich nach dem zweiten Wechsel der LiMa mal nen Wolf gesucht, es war im Endeffekt nur das Birnchen durchgebrannt.

bergziege

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8

Freitag, 9. August 2024, 11:22

Servus Sascha/Sammy2802 - Danke auch für diesen Hinweis. Das wäre natürlich eine Erklärung, warum die Batt.-Kontroll-Leuchte nicht angegangen ist.

Wie bereits geschrieben: mit der ABS-Kontoll-Leuchte fing es an (die auch jetzt wieder "flackert" - bisher aber nicht dauerhaft brennt), dann kam nach vielleicht 50 Kilometern Fahrt auch die "Check-engine"-Leuchte hinzu (die nun auch "glücklicherweise" noch nicht brennt).

Gab

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9

Freitag, 9. August 2024, 11:25

Schau doch mal ob sie bei Zündung ein überhaupt leuchtet.

bergziege

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10

Freitag, 9. August 2024, 12:08

ooops - müßte die Ladewarnleuchte denn aufleuchten, wenn ich die Zündung einschalte? Wenn ja - tatsächlich brennt sie nicht bei eingeschalteter Zündung! Also - ist die kaputt?

Beim Einschalten der Zündung brennen lediglich die Öldruckleuchte, check-engine + AT-Oil Temp (und die Handbremskontrollleuchte ;-).

RB199

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11

Freitag, 9. August 2024, 12:12

Zur ABS Lampe: Das ABS System ist das System das am sensibelsten auf unterspannung reagiert und zuerst die Arbeit verweigert.

Und ja, es ist deutlich häufiger das die Batterie den Geist aufgibt als das die LiMa den Geist aufgibt. Wenn jemand mit einer platten Batterie in die Werkstatt kommt ist der Tausch der Batterie immer der erste schritt und nicht falsch. Allerdings sollte eine Gute Werkstatt trotzdem mal schnell das Multimeter dran halten nach dem Wechsel, aber ja das kann man vergessen werden.
Wenn Du in die zweite Werkstatt gehst auf jeden Fall darauf hinweisen das die Batterie nagelneu ist mit demselben Fehler, dann sollte die zweite Werkstatt ein bischen weiter denken und von sich aus die LiMa prüfen

Und ja, es würde zwar nicht das Problem erklären aber erklären warum das Problem nicht gefunden wurde: Schau mal ob die Batterielampe leuchtet bei Zündung an und Motor aus.
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bergziege

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12

Freitag, 9. August 2024, 12:34

Ah - daher flackert die ABS-Lampe! Dann muß ich mir also ums ABS weniger Sorgen machen ;-).

Bei der Werkstatt in Karlsruhe bat ich zwar auch darum, mal die Lichtmaschine zu prüfen (da ich als Laie im Internet schon den Hinweis auf Lichtmaschine oder Lichtmaschinenregler gefunden hatte), aber der "Freundliche" meinte, es würde sicher an der Batterie liegen - und Lichtmaschine prüfen konnte oder wollte er aus nicht bekannten Gründen nicht. Na, der Batterietausch ging ja auch schneller - und offenbar war der Chef dort (+ 1 Mechaniker) jetzt in der Urlaubszeit überfordert.

Und tatsächlich - die Batterielampe leuchtet bei "Zündung an" nicht, also wohl auch da vermutlich die Birne kaputt, wie GAB vermutete.

Subi-Lu

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13

Freitag, 9. August 2024, 21:52

Das sind ja echte Fachkräfte am Werk gewesen.Ist ja nicht zu glauben.
Motor laufen lassen,Licht anschalten.Mit dem Multimeter an der Batterie die Spannung messen. 14,4V wäre ideal.Über 14Volt muss es sicher sein.
Gruss Jörn

bergziege

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14

Samstag, 10. August 2024, 09:44

Fazit meiner "Werkstattsuche" gestern in Frankreich: Keine wollte an den Wagen ´ran - erst mit Termin in mehreren Tagen (ist ja auch Urlaubszeit in Frankreich). Hatte mir zwischenzeitlich ein Multimeter besorgt - und selbst die Batteriespannung gemessen - 13,8 V.
War dann noch in einer "Prüfstelle"(ähnlich wie TÜV) - und der Werkstattmensch meinte, dann wäre ja alles in Ordnung - und die unregelmäßig aufblinkende ABS-Lampe hätte damit nichts zu tun; da wäre wohl der ABS-Sensor an einem der Räder kaputt. Nun - letzteres hatte ich gerade bei meinem alten Forry - na, so ein seltsamer Zufall wäre das ...!

Nun ja - also hat die Batterie offenbar noch keinen Schaden genommen; nur, dass die Batteriekontrolleuchte im Armaturenbrett nicht leuchtet, beunruhigt mich ein wenig - aber vielleicht ist da ja wirklich nur das Lämpchen kaputt.

Ich werde nun ersteinmal fahren, fahren - und berichten, ob sich der Zustand der Batterie verschlechtert - oder ob nicht.

Danke nochmal an Subi-Lu, RB199, Sammy2802, Gab, RB199!

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15

Sonntag, 11. August 2024, 19:41

Hallo,
gibt es schon Neuigkeiten von Deinem Problem? Ich frage deshalb, da ich heute ein ganz ähnliches hatte. Die ABS- Leuchte flackerte, leuchtete dann dauerhaft. Dann leuchteten alle Kontrolleuchten und 2 km weiter kam dann auch nicht mehr genug Zündungsstrom an und ich blieb am Berg hängen mit unruhigem Motorlauf. Habe es mit Mühe und Not noch auf einen Parkplatz geschafft.
Noch mal starten ging nicht mit der alten Batterie. Zufällig hatte ich aber eine Batterie griffbereit, die zwar für den Subaru zu groß ist und sich nicht einbauen lässt, aber überbrückt läuft er tadellos, nun leuchtet aber die Ladekontrollleuchte und merkwürdiggerweise auch die Handbremskontrolleuchte. Spontan dachte ich auch sofort an die Lichtmaschine in Verbindung mit einer ziemlich fertigen Batterie, ich hatte allerdings keinen Multimeter dabei, ich werde morgen abend mal alles durchmessen. Dann las ich allerdings diesen Beitrag:
Lichtmaschine oder doch nur eine Kleinigkeit.
Das Fahrzeug ist übrigens auch ein Forester SF 2002. Also wenn es irgendwelche Neuigkeiten gibt, ich könnte Informationen gebrauchen.

Grüsse aus der Pfalz
Niclas

bergziege

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16

Sonntag, 11. August 2024, 22:27

Hallo Niclas,

Den Beitrag "Lichtmaschine"... habe ich durchgeschaut - wenig verstanden (da ich von der Technik herzlich wenig Ahnung habe) - und mir ist schwindelig geworden, als ich diese Probleme gelesen habe.

Nun - heute bin ich ca. 120 km relativ problemlos gefahren, recht langsam (60-80 kn/h - bin ja in Frankreich auf Sightseeing-Urlaub) - und zunächst schien alles in Ordnung zu sein. Batterie vor dem Start mit Multimeter gemessen - 14,7 Volt, also wohl in Ordnung. Am Ende des Tages fing der Wagen sporadisch etwas zu ruckeln an (fahre ja im Gasbetrieb). Ich ging "aufs Ganze", fuhr wieder mit Fahrlicht und kurzzeitig Klimaanlage - und plötzlich leuchtete wieder die ABS-Leuchte auf (die den ganzen Tag nicht geflackert hatte - jetzt aber "dauerbrennt"). In der Ferienwohnung angekommen, den Wagen abgestellt - und danach wollte er kaum noch anspringen, Fensterheber nur noch in Zeitlupe - und ich fürchte, morgen früh muß ich wieder einen Service beauftragen, der Starthilfe gibt. ....

Keine Ahnung, wie´s weitergeht - bei mir sitzt offenbar der Teufel in der Elektrik (ach ja - die Ladekonstrolleuchte, die die ganze Zeit nicht funktionierte - geht jetzt auf einmal wieder...)

Klingt nicht gut - und ist dir natürlich auch keine Hilfe, aber wir können einander auf diesem Kanal ja auf dem Laufenden halten.

Grüße aus Frankreich

Arne ("bergziege")

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17

Montag, 12. August 2024, 10:13

Spannungsanzeige permanet bei der Fahrt erforderlich !

Hallo Arne @bergziege:

Du solltest Dir eine Anzeige für die Bordspannung in den Zigarettenanzünder stecken.



Dann siehst Du permanent ob die Lichtmaschine die Spannung hält (im wenn der Motor läuft so ca. 14,4V +/- 0,3V)
bei Leerlauf kann je nachdem wieviel Verbraucher (Licht, Heckscheibenheizung, Scheibenwischer etc.) an sind die Spannung absacken auf so. 13,6 V.

Noch ein ganz wichtiger Punkt, ist die saubere Masseverbindung des Motors.
Die gammeln gerne weg, dass sind solche geflochtene Kupferbänder.
Gruß Gerald

Wer Rechtschreibfehler findet, darf sie behalten !!! :rolleyes: "Birsctihe Frshocer hbaen haruesgfnuedn, dass es eagl ist, in whlecer Rhieenfgloe die Behsucbatn eenis Wtores sheten, slognae der etsre und ltetze Bhsucbate am rhitirgcn Pltaz sehten."

bergziege

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18

Montag, 12. August 2024, 11:18

Danke Gerald - ein sehr guter Hinweis. Mal schauen, ob wir so einen Spannungsanzeiger in Frankreich bekommen; der wäre echt hilfreich jetzt! Masseverbindung lasse ich prüfen - in der hoffnung, bald eine vernünftige Werkstatt gefunden zu haben, die auch kurzfristig Zeit hat.

bergziege

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19

Mittwoch, 14. August 2024, 10:51

Hallo, Ihr hilfreichen Forry-Fahrer: Das Problem ist gelöst - ich war in einer Art "TÜV"-Werkstatt in Frankreich, die nur prüfen - und nicht reparieren. Meine hoffnung war, zumindest eine vernünftige Diagnose zu bekommen, nachdem drei Werkstätten wegen Überlasung noch nichteinmal nachsehen wollten.

Und - der Fehler war schnell gefunden: Der Verbindungsstecker von der Lichtmaschine zur Lichtmaschine war locker - und erzeugte daher immer wieder einen Wackelkontakt, was auch erklärt, warum die Batteriekontrollleuchte im Armaturenbrett nur zeitweise funktionierte. Der Stecker wurde wieder richtig aufgesteckt - und seither läuft der Wagen wieder rund; keine aufleuchtende ABS-Anzeige, keine Aussetzer mehr im Gasbetrieb - und die Batterie hat wieder ihre volle Ladung erreicht.

Oh Mann - wer hätte eine so einfache Lösung des Problems vermutet.

Aber - Dank der vielen hilfreichen Hinweise von Euch habe ich die Technik des Wagens ein bißchen besser kennen gelernt - und mögen die vielen Kommentare anderen zukünftig helfen, ein solches Problem schneller zu lösen.

Arne aus Berlin ("Bergziege")

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Mittwoch, 14. August 2024, 10:54

Hallo,

ich hatte mal seinerzeit beim alten L1800 ein ähnliches Problem.

LiMA defekt und durch gebrauchte beim Subi-Händler ausgetauscht.

IDanach fuhr ich meistens in der Stadt und nahes Umland, keine Probleme.
Dann irgendwann Langstrecke ins Sauerland, ca. 150 Km. Unterwegs gingen nach und nach alle Lampen im Cockpit an und alles wurde langsam dunkler.
Am Ziel abgestellt, kein Start mehr möglich. Batterie komplett leer.
Über Nacht geladen, nächsten Tag in die o.g. Subi-Werkstatt. Dort alles gemessen -> Lima kaputt. Die hatte bei den "Stadt-Drehzahlen" korrekt geladen. Bei Autobahn-/Landstraßen-Drehzahl fast null!
Auf der Langstrecke wurde nicht geladen und ich fuhr "auf Batterie", bis sie leer war.

Er hatte damals nen jungen Legacy stehen, den hab ich mir dann zu Weihnachten geschenkt. War der 23.12. :-)

Gruß Michael
Outback 6 Sport X grau 2,5i AT EZ 10/19 seit 10/21 mit Prins VSI 2 LPG
Jetzt von mir als Daily, ca. 900 Km/Woche... ;-)

Kia Sportage 1,6 T-GDI AT MY 2020 EZ 06/20 mit Prins VSI 3 DI LPG - fährt jetzt die Frau... :-)