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SandraJ

Anfänger

  • »SandraJ« ist der Autor dieses Themas

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Registrierungsdatum: 14. Oktober 2017

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1

Samstag, 14. Oktober 2017, 15:17

Forester... und meine persönlichen Zweifel...

Guten Tag zusammen!

Nach 8 Jahren und 250 tkm Audi A 4 habe ich mich entschlossen, dass mal was Neues her muss.
Da ich durchaus mehrmals in der Woche zu einer Pferdekoppel fahren muss
und schon das ein und andere Mal dort mit dem Audi nicht hingekommen
bin, habe ich mich entschlossen, das Angesparte in einen Forester zu investieren. Ich bin mir nur nicht sicher, welchen ich nehmen soll.
Obwohl ich im Jahr etwa 25-30tkm fahre (selten Autobahn) möchte ich keinen Diesel. Ich brauche auch kein Auto mit "Bumms", obwohl die bisherigen 170 PS im Audi (2,4, 6 Zyl.)
schon nicht unangenehm sind. Automatik möchte ich wieder haben. Schalter geht zwar auch, aber... naja.
Jetzt bin ich diesen neuen Forester (150 PS) probegefahren. Vielleicht kam mir das nur so vor, aber ich hatte irgendwie von Anfang an den Eindruck, dass er kein Auto ist,
mit dem man am Tag 100 km fahren kann. Also nicht, dass er das nicht schaffen würde, sondern eher, dass es eine ziemlich teure Angelegenheit wird.
Zum einen dreht er ziemlich hoch, zum anderen hab ich die Befürchtung, dass durch den permanenten Allradantrieb sich alle vier Reifen sehr schnell abfahren (kurvige Landstraße).
Ich bin selten flott unterwegs, habe aber beim Audi nach etwa 8 Monaten neue Vorderreifen gebraucht. Ich fahre halt jeden Tag eine sehr kurvige Landstraße.
Dann kommt mir der Forester auch ziemlich schwerfällig und behäbig vor. Ich weiß... er ist kein Auto für in der Stadt rumzugurken, aber bissl Innenstadt habe ich auch.

Könnt Ihr mir dazu Eure Erfahrungen schreiben? Ich möchte unbedingt einen Forester haben, er gefällt mir gut! Aber nach einer dreiviertel Stunde Probefahrt habe ich die oben genannten Zweifel,
die ausgeräumt werden wollen...

Danke für Eure Hilfe schon jetzt!

Sandra

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2

Samstag, 14. Oktober 2017, 15:42

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Dieser Beitrag wurde bereits 4 mal editiert, zuletzt von »figure_of_disguise« (3. Januar 2018, 00:03)


3

Samstag, 14. Oktober 2017, 18:04

Also nach dem was du schreibst, bietet sich doch der 2.0X mit 150PS und Lineartronic an. Wenn man sich an die Art der Automatik gewöhnt hat, ist die richtig gut. Man kann die Drehzahl durchaus niedrig halten, dann geht es halt gemächlicher voran. Das hat aber nix mit Automatik zu zun, das geht beim Schalter genauso

Wenn du beim Audi nach 8 Moanten neue Reifen brauchtest, stimmt irgendwas mit der Spureinstellung nicht. Oder du prügelst ihn nur so um die Kurven (was du ja verneinst). Klar, bei häufigen Kurvenfahrten verschleissen Reifen schneller als bei Geradeausfahrt, aber das trifft auf jedes Auto zu.

Etwas behäbig...naja, der Motor ist kein Ausbund an Kraft, ist halt die Basismotorisierung. Wer mehr will, greift zum Turbo, der hat 240 PS, dann geht sicher mehr die Post ab. Ein Sportwagen ist der Forester nicht, aber für die Bodenfreiheit und die hochaufbauende Karosserie find ich. liegt er ganz sauber auf der Straße, auch durch den tiefliegenden Boxermotor, der den Schwerpunkt senkt.

Ich fahre meinen bislang mit 8 Litern im Schnitt, muss aber sagen, dass ich auch eher gemächlich und entspannt fahre, keine Berge habe und wenig Stadtverkehr. Geht aber meiner Meinung nach bei einem Auto von dem Aufbau, der Größe und Gewicht mit allrad und Automatik durchaus in Ordnung.

Ich kann sagen, mich entschleunigt das Auto, es erzieht zu entspannter und gelassener Fahrweise. Man muß das halt mögen, aber wenn man sich damit anfreunden kann, ist es ein sehr entspanntes Fahren.

Der Outback ist vom Innenraum , von den Sitzen eine Klasse höher. Wer viel fährt, ist damit sicher besser bedient, zahlt allerdings auch deutlich mehr.

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4

Samstag, 14. Oktober 2017, 18:18

...zum anderen hab ich die Befürchtung, dass durch den permanenten Allradantrieb sich alle vier Reifen sehr schnell abfahren (kurvige Landstraße)....


Die größte Abnutzung entsteht eigentlich an der angetriebenen Achse. Beim Frontantrieb sogar noch mehr, da hier die Vorderräder sowohl lenken als auch Kraft übertragen müssen. Beim Allrad ist alles gleichmässiger verteilt, daher ist auch der Abrieb gleichmässiger. Schneller oder langsamer kann man nicht sagen, aber das lästige von hinten nach vorne tauschen entfällt auf alle Fälle. Ein größerer Verschleiss ist mir bis jetzt noch nicht aufgefallen, da haben andere Faktoren (Reifendimensionen, Marke...) einen größeren Einfluss.

Ps.: Grüße aus der Pfalz (quasie nebenan)

zweilinkszweirechts

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5

Samstag, 14. Oktober 2017, 20:44

Wenn bei dir bei der Probefahrt der Motor immer hoch gedreht hat, dann hast du wohl einen schweren Fuß. :P Darauf deuten auch die Reifen hin, die nach 8 Monaten tot waren.

Wie schon oben jemand geschrieben hat, Lineartronic fahren muß man lernen. Selbst mit wenig Gaspedalstellung hat der Motor Kraft. Es erzieht echt zum gelassenerem Fahren da der Motor meistens unter 2000rpm dreht. Ist auch angenehm ruhig. Ich bin sehr zufrieden mit meinem Lineartronic-XV. Nie wieder Schalter. :thumbup:

Die Idee mit der Miete find ich gut. Wenn dein Händler ein Auto verkaufen will, sollte das kein Problem sein. Den Mietbetrag bekommst du dann sicherlich bei einem Kauf auch erlassen.

6

Samstag, 14. Oktober 2017, 22:42

Naja, man kann zwar dauerhaft unter 2000 Touren bleiben (solange man nicht schneller als 120km/h fährt), aber dann kommt man wirklich seeeehr gemächlich voran. Ist halt ein Saugbenziner und der braucht nunmal Drehzahl, wenn es vorangehen soll. Ich selber lasse ihn aber auch selten über 3000-3500 drehen beim Beschleunigen. Für die meisten Fahrsituationen ist das ausreichend und dann bleibt auch der Verbrauch im Rahmen. Aber das muß man wirklich erst lernen und verinnerlichen. Wenn man von eienr normalen Automatik kommt vielleicht weniger, aber umso mehr wenn man vom Handschalter kommt.

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7

Sonntag, 15. Oktober 2017, 09:42

ich haue in die gleiche kerbe. vom audi a4 mit 6-zylinder 170 ps zum 2.0 liter 150ps forester mit lineartronic (nehme ich mal an, dass es diese motorisierung war) ist eine riesen umstellung. gerade die cvt-automatic bedarf einer großen umstellung, wenn man vom schalter oder von der wandlerautomatik her kommt. das wirkt dann schon behäbig, ist es aber (wenn man die charakteristik der cvt dann kennen gelernt hat) gar nicht und frau kann dann auch flott die kurven cruisen.
schau dir doch auch mal den xv oder den outback an, als alternative.

DieterK

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8

Sonntag, 15. Oktober 2017, 10:24

Hallo,

gebe meinen Vorschreibern absolut recht. Nach 8 Monaten neue Reifen zeugt für mich entweder von verstellter Spur oder heißem Fahrstil. Gerade der Forri mit der Lineartronic ist bestens geeignet wenn man über Land fährt.
Allerdings kann man den Verbrauch auch künstlich in die Höhe treiben, wenn man nach jeder Kurve das Pedal durchlatscht und vor der nächsten Kurve wieder eine Vollbremsung hinlegt.
Wenn man das CVT-Getriebe einmal gewöhnt ist und mal versucht im unteren Drehzahlbereich zu bleiben kommt man auch recht zügig voran und sehr sehr entspannt.

Kurzstrecken, so wie ich des Öfteren fahren kostet dann schon mehr Treibstoff, aber wenn ich, oder auch meine Frau, eine Strecke von nur mal 20 oder 30 Kilometer über Land fahre, fällt der Verbrauch in den Keller.
Wir haben vor kurzem eine WE-Tripp mit dem Wohnmobil bei uns in der Nähe unternommen (90Km einfachen Entfernung) und zusätzlich den Wagen mitgenommen, da wir dort uns etwas anschauen wollten. Wir sind über Land gefahren, Geschwindigkeit so um 80-90.
Der Verbrauch lag unter 7 Liter, meine Frau ist den Wagen gefahren. Sie meinte anschließend, dass wäre über Land ja richtig klasse und entspannt mit der Lineartronic.

Man kann in aber auch flott fahren, bei BAB-Auffahrten drehte ich auch mal kräftig durch, dann bringt die Kiste auch Leistung, dreht aber flott hoch auf 4-5000 U.
Man merkt es nur nicht so, da, wie oben geschrieben wurde, der Wagen durch den asymetrischen Allrad nicht vorn aus der Federung oder hinten in die Federung geht. Daher kommt das Gefühl auf, es tut sich nicht viel.
Ich habe es z.B. noch nie erlebt, das der Forri (ich hatte vorher schon einen) beim Anfahren auf nasser Straße, Berg hoch dazu noch und in der Kurve, d.h. die Räder eingeschlagen, durchdrehte beim Anfahren. War bei meinem vorigen Wagen, genau an der Stelle, permanent der Fall, wenn ich nur ein klein wenig zu viel Gas gegeben habe. Beim Subaru kennt man das nicht.

Offroadeule

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9

Sonntag, 15. Oktober 2017, 11:10

Also nachdem ich von A6 2.4 quattro (170 PS) auf Forester 2.0 mit dem 125 PS Motor umgestiegen bin, von mir eine kurze Einschätzung. Ich weiß, dass du den Neuen mit 150PS gefahren bist, aber der alte Forester war auch deutlich leichter, von daher gibt sich das beim Leistungsgewicht vermutlich nicht so viel.

Der 2.4 V6 hat dank Nockenwellenverstellung eine viel bauchigere Drehmomentkurve zwischen 2000 und 4000 Umdrehungen, dann kommt ein leichter Leistungsknick und ab 5500 Umdrehungen nochmals ein schönes Leistungsplus nach oben raus. DEswegen fährt man diesen Motor hauptsächlich entspannt im Bereich bis 4000 Umdrehungen, weil er hier sehr souverän ist (ein schönen Klang hat) und entsprechend subjektiv gute Fahrleistungen liefert. Der 2.0 Boxer ist drehmomentmäßig viel linearer über das ganze Drehzahlband aufgebaut und hat natürlich auch deutlich weniger Leistungen. Er fühlt sich irgendwie nach nicht viel Leistung an, obwohl er nicht so viel schlechter beschleunigt. Mich persönlich hat er damit nicht glücklich gemacht, weil er mir einfach zu lasch gewirkt hat. Gerade zum Spaß haben im Winter hat ihm auch einfach das entscheidende Drehmoment gefehlt.

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10

Sonntag, 15. Oktober 2017, 12:38

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11

Sonntag, 15. Oktober 2017, 13:44

Stimmt, es ist eine Wandlerautomatik. Da habe ich mich unpräzise ausgedrückt, ich meinte eine Wandlerautomatik mit Fahrstufen.

Ja, ich kenne den Motor sehr gut, aber dass der untenrum viel Kraft hat, kann ich nicht bestätigen, Saugrohrverstellung hin oder her. Kraft aus dem Drehzahlkeller kommt beim herkömmlichen Sauger vor allem aus Hubraum. Damals hatte VW bspw. einen 1,8 Liter mit 75 und 90PS, die zogen herrlich kraftvoll von unten raus durch, damit konnte man trotz relativ wenig PS sehr entspannt und schaltfaul fahren.

sterzi

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12

Sonntag, 15. Oktober 2017, 13:51

Also ich würde mir keinen Sauger mehr kaufen.
Turbolader ist unter 3L Hubraum eigentlich Pflicht.

War von meinem 156PS SG auch ziemlich enttäuscht.
Wenn man flott vorwärts kommen wollte waren Drehzahlorgien unabdingbar.
Im Flachland eventuell noch brauchbar, aber sobald Berge oder Hänger in Spiel kamen...

Und die SH/SJ Modelle haben ja noch mehr Stirnfläche und sind bestimmt 200KG schwerer.

DieterK

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13

Sonntag, 15. Oktober 2017, 14:17

"Also ich würde mir keinen Sauger mehr kaufen.
Turbolader ist unter 3L Hubraum eigentlich Pflicht"

Naja, Ansichtssache. Wenn ich z.B. Turbo haben wollte, hätte ich auch den XT nehmen können, oder Kuga, oder TSI-Maschine oder auch meinen OB BoxerDiesel behalten können.

Ich z.B. habe bewusst diese Maschine genommen, da eigentlich unkaputtbar und kein Turbo-Krams mehr. Meist gehen die irgendwann flöten wenn man nicht bei kalter Maschine sachte damit umgeht.

neu2003

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14

Sonntag, 15. Oktober 2017, 14:37

@SandraJ:

ich kann die Fahreindrücke nachvollziehen. Wir fahren sowohl einen 150 PS-Automatik-Forester (altes Modell), als auch einen 167PS-CVT-Outback.
Der Outback hat mit knapp 170 PS und 2.5 Liter Hubarum einen viel besseren Durchzug, der Forester muss viel öfter hoch drehen (altes Modell mit 4-Gang-Automatik).

wenn ich mal an die alten Mercedes-Modell zurückdenke, war das auch so. Da gab es auch Saugmotoren mit ca. 2.5 Liter (ähnlich wie Dein Audi), die hatten subjektiv einen guten Durchzug und ist viel entspannter zu fahren.
Ich würde auch sagen, fahre mal einen Outback zur Probe. Man kann den ja auch gut als Jahreswagen nehmen mit größerem Rabatt.
oder fahr mal einen gebrauchten Forester-Turbo mit 240PS.

Ich mache immer wieder die Erfahrung, dass der Fahrkomfort stark von der Souveränität des Antriebs lebt.

Was die Wirtschaftlichkeit angeht, ist die CVT sehr gut, wenn man gleichmäßig fährt. Ich brauche mit dem Outback 8.4 Liter. Reifen und Bremsen halten sehr lange.

viel Erfolg,
Oliver

PS: Bei der Probefahrt bekommt man ein Auto, bei dem die Automatik schon von den vorherigen Fahrern gelernt hat. Das kann ja auch dazu führen, dass einem die Gasannahme komisch vorkommt.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (15. Oktober 2017, 14:43)


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15

Sonntag, 15. Oktober 2017, 15:58

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sapox

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16

Sonntag, 15. Oktober 2017, 16:55

..vielleicht solltest Du mal einen XT probefahren...der hat schon für mich satt ausreichendes Drehmoment ab 2000 U/min und ich finde ihn auch langstreckentauglich..

bonidinimon

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17

Sonntag, 15. Oktober 2017, 19:13

Vielleicht könnte dich vom Fahrverhalten her der Levorg mehr begeistern, der macht nämlich wirklich Spass. Ist einfach nicht ganz so hoch gebaut wie ein Forester ;-)

SandraJ

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Sonntag, 15. Oktober 2017, 19:23

So, erstmal vielen Dank für die zahlreichen Eindrücke und Tipps!
Ich werde nächste Woche noch einmal eine Probefahrt machen und zwar meinen täglichen Weg zur Arbeit von Landau nach Kaiserslautern durch das schöne Neustädter Tal.
Dann werde ich mal einen Eindruck bekommen, wie der Forester diese Strecke absolviert.
Wegen der Reifenabnutzung... wenn man jeden Tag diese Strecke fährt, dann ist das nun mal so. Ich habe Arbeitskollegen, bei denen ist der Verschleiß genauso hoch.
Man fährt diese Strecke zügig, aber man rast nicht. Da ich meistens auf den wenigen Geraden überholt werde und mir in den Kurven immer irgendwelche Deppen in den Kofferraum krabbeln, kann ich also beruhigt sagen, dass ich keinen Bleifuß habe.
Ich hatte bei meiner ersten Probefahrt mit dem Forester den Eindruck, dass er unheimlich behäbig ist. Ich weiss, man kann ihn nicht mit dem Audi vergleichen, aber ich muss das halt nochmal austesten.
Eure Antworten haben mir da aber schon sehr viel weitergeholfen!
Trotzdem - ich will dieses Auto unbedingt haben! Das steht fest!
Der vorgeschlagene Outback ist mir zur groß. Den habe ich mir auch schon angeschaut. Da ich keinen Riesenparkplatz vor der Firma habe und auch die Garage zuhause nicht die größte ist, fällt der (leider) weg.
Der Forester XT ist mir zu teuer. Ich glaube auch nicht, dass ich so viel Leistung brauche. Es geht mir ja eher ums handling...

Gruß aus der schönen Pfalz!

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mailbox

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19

Sonntag, 15. Oktober 2017, 21:06

mit einem Frontriebler ist das so, mit dem Allrad von Subaru fahren sich die Reifen gleichmässig ab.
Kenne die Strecke und fahre selbst täglich ähnliche Strecken und die Reifen sind zum ersten Mal kein Problem mehr. das war bei meinem Zafira zuvor ähnlich wie bei dir mit dem Audi.

vonderAlb

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20

Montag, 16. Oktober 2017, 09:49

Ich (bzw. meine Frau seit 2011) fahre seit 2006 einen Forester 2.0 Active mit Gasanlage. Der zuverlässigste Wagen den ich bis heute je gefahren bin.
Seine 158 PS lassen durchaus auch mal bei einem Ampelsprint so manch andere Fahrzeuge stehen. Der Forester ist absolut ausreichend motorisiert. Einen Turbo braucht es nicht. Wer allerdings rumrasen will der sollte sich was anderes suchen. Dazu ist der Forester nicht gebaut. Der hat ganz andere Qualitäten. Er ist in allen Belangen absolut alltagstauglich, auch auf Langstrecken. 1.000 km auf einer Ar5chbacke absitzen? Kein Problem.

Dank Allradantrieb gibt es keinerlei Anfahrprobleme, der Reifenverschleiß ist gering und verteilt sich auf alle 4 Räder gleichmäßig.
Winter? Was'n das? Ach ja, das ist die Jahreszeit wo es evtl. mal schneien könnte und Autos liegen bleiben weil sie keinen Gripp mehr haben. Kenn ich nicht, seid ich Subarus (seit 1997) fahre.
Selbst auf trockener Fahrbahn ist der Allrad ein Gewinn, der Wagen liegt wie auf Schienen in jeder Kurve (ausser man übertriebt es, dann fliegt auch ein Allrad von der Piste, die Physik kann auch ein Allradler nicht überlisten).

Dank der Gasanlage habe ich sehr niedrige Verbrauchskosten und fahre günstiger als mit einem Diesel. Bei 100 km am Tag macht sich das sehr schnell bemerkbar (im Geldbeutel). Probleme mit Gas? Ne, obwohl...
das Grinsen beim bezahlen an der Tankstelle kann zu Muskelkater der Backenmuskeln führen.

Letzte Woche hab ich mit meiner Frau drüber gesprochen ob sie nicht den Forester gegen einen neuen Subaru eintauschen wolle. Immerhin ist er jetzt 12 Jahre alt und hat 250.000 km auf der Uhr und hier und da kommen die ersten Rostpickelchen.
Du meinen Güte, das mir meine Frau nicht den Kopf abgerissen hat.
sie: "Spinnst du? Den geb ich nicht her. Was ist denn besser als mein Forester?"
ich: "Ähhh, ein neuer Forester?"
sie: "Der ist viel zu groß."
ich: "Dann evtl. ein XV?"
sie: "Ja, schönes Auto, aber trotzdem. Der Forester bleibt. Er ist übersichtlich, mit dem kann ich gut einparken und er hat viel Platz."
Tja, was soll man dazu sagen? Sie ist glücklich und zufrieden mit "ihrem" alten Forester. Warum also was anderes?
Andreas

Subaru Outback 2.5i Sport MY18
Lexus SC430 MY06
Genesis GV60 Sport MY22

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