Subaru Community

Hi Dani,

nimm' den 2,5er, der hat deutlich mehr Drehmoment und ermöglicht eine schaltfaule Fahrweise.

ESP respektive VDC ist verzichtbar weil die Fahrwerksreserven völlig ausreichen - bitte keine ESP-Diskussion an dieser Stelle. Übrigens hat der 2,5 AT VDC (habe eben auf www.subaru.ch nachgesehen).

Vergiss' nicht, die verstärkten Federn für die HA mitzubestellen, sonst hängt das Heck nach kurzer Zeit durch.

Und wenn der Schnee mal höher liegt: Hast Du mal über einen Outback nachgedacht ?

Viele Grüße

Wolfgang

Hi zusammen

@Gawain :

Ich würde dir auch zum 2.5L raten , trotz oder gerade weil ich einen 2.0L fahre , aber der Drehmomentvorteil ist einfach nicht von der Hand zu weisen .

@Wolfgang 2002

Zitat

Vergiss' nicht, die verstärkten Federn für die HA mitzubestellen, sonst hängt das Heck nach kurzer Zeit durch.

Hä? Also mein Leggy hängt nicht , was meinst du damit genau ?

Gruß Guido

Zitat

Original von Gawain
Gasumrüstung geht anscheinend mit dem 2.5er nicht.

doch, doch . . . auch den 2.5er gibts optional mit Autogas.

Es handelt sich ja um denselben Motor ( 127kw/173 PS) wie im Outback

@Guido (Saab93):
Jedesmal, wenn ich einen Legacy Kombi (BL/BP) auf freier Wildbahn sehe, fällt mir auf, dass das Heck zum Durchsacken neigt.
Erst recht, wenn eine Gasanlage und/oder AHK verbaut ist.
Ich jedenfalls bin für meine Niveauregulierung dankbar, auch wenn sie offensichtlich seit MY06 nicht mehr so gut funktioniert wie bis MY05. Aber das ist jetzt OT.
Ein mir bekannter Händler hat das Phänomen auch schon beobachtet, die Serienfedern an der HA des Legacy Kombi scheinen eine Dauerlast >= 20 kg mit langsamem Erlahmen zu quittieren.

Viele Grüße

Wolfgang

l

Hi Wolfgang

Danke für deine Antwort . Ist schon komisch , vielleicht liegt es aber auch bei mir daran , daß ich eben weniger transportiere , ansonsten wäre das schon sehr ärgerlich , wenn das Auto im leeren Zustand so ausschaut als wäre er beladen .

@Gawain:

Der aktuelle 2.0L hat 196 NM Drehmoment , anstatt 187 NM wie meiner .
Interessant wird dann der 2.5L , der hat 227 NM . Bei den Fahrleistungen sind zwar keine großen Sprünge zu erwarten , ermöglichen aber eine insgesamt entspanntere , niedertourige Fahrweise .

Viele Grüße

Guido

Hi Gawain

Im EU - Verbrauch sind beide laut Subaru Deutschland gleich , was sich vermutlich in der Praxis auch bestätigen läßt , ansonsten bietet Spritmonitor einen wagen Anhaltspunkt .

Gruß Guido

Wenn Du nen Handschalter kaufst, kannst Du auch den 2.0l nehmen - Beim gemütlichen Fahren reicht auch dieser, und zum Schnellfahren müssen beide gedreht werden.

Meiner Meinung nach ist der gravierendste Punkt welcher für den neuen Spricht die 5 Stufen Automatik.

Bei den Vierzylindern ist der beste Motor meiner Meinung nach ganz klar der Diesel, mit deutlichem Abstand folgen dann 2.5- und 2.0-Liter-Benziner. Wirklich lahm ist mit Schaltgetriebe aber auch der kleinere Benziner nicht.

Im Verbrauch dürften beide Benziner auf ähnlichem Niveau liegen. Bei häufigem Autobahneinsatz sollte eher die Getriebeübersetzung eine Rolle spielen. Da mittlerweile leider auch die Schweizer Homepage die Getriebeübersetzungen nicht mehr angibt, kann ich nur vermuten, dass der 2.5 länger übersetzt und demnach wahrscheinlich sparsamer ist. Den höheren Anschaffungspreis des 2.5-Liter-Modells wird man dadurch aber unter Garantie nicht wieder reinfahren, dafür hat man den souveräneren Motor (ohne dabei an den Diesel heranzureichen). Ich würde auf jeden Fall Probefahrten empfehlen.

Für die Autobahn würde ich eher den Legacy als den Outback empfehlen.

Nur kurz zur Richtigstellung bzgl. Allradsystem und VDC: Alle Handschalter, egal ob Benziner oder Diesel, haben permanenten Allradantrieb per Planetenrad-Verteilergetriebe (=Differential) mit 50:50-Kraftverteilung und Viscosperre. Darin liegt die unteschiedliche Verfügbarkeit von VDC/ESP also nicht begründet. Ebenfalls ein Planetentrad-Verteilergetriebe, aber mit heckbetonter Kraftverteilung und statt mit Viscosperre mit elektronisch gesteuereter Öldruck-Lamellensperre, kommt in den Fahrzeugen mit Automatikgetriebe und VDC zum Einsatz. (siehe: http://www.subaru-presse.de/news2005/33JahreAllrad.htm) Die Automatikfahrzeuge ohne VDC haben hingegen Frontantrieb mit automatisch zuschaltendem Heckantrieb per elektronisch gesteuerter Öldruck-Lamellenkupplung. Dem Umstand, dass diese Kupplung generell leicht vorgespannt ist und somit die Hinterräder immer einen kleinen Teil der Kraft zugeteilt bekommen, verdankt dieses Allradsystem dennoch die Bezeichnung "permanent", obwohl es vom Fahrverhalten her eher ein Zuschaltsystem ist.

Grüße,
Thomas

@TBR: Danke für den ausführlichen Bericht über die 4WD Systeme. Bin ehrlich gesagt froh, dass ich einen AT mit VDC habe - hab zufälligerweise heute im wikipedia gelesen, dass die Subis mit AT keinen richtigen Allrad haben, und ich war ganz schon sauer - bis ich gerade eben deinen Tread gelesen habe.

das der Outback Diesel besser als der Benziner ist, stimmt so nicht. Ich bin beide gefahren und der Benziner ist einfach anderes zu fahren. Meiner MT geht eindeutig schneller als der Diesel und läuft echte 217 km/h.
Subiektiv ist der Diesel etwas durchzugstärker aber das musste man zuerst nachmessen. Der Benziner ist eindeutig schaltfauler zu fahren da geht's ab 1000 U/min im 3 Gang , mit dem Diesel an die Ampel anrollen und von 1000 U/min in 2-tem beschleunigen gehts einfach nicht, man muss immer in 1-en schalten. Der Benziner fährt man im 4 oder 5 Gang 1-3 sind nur zum Anfahren. Ich bin letzte Woche 2x 1300km gefahren und für OBK ist 180km/h Dauergeschwindigkeit (Berlin-Nürnberg da gehts das noch) absolut kein Problem und nach 1300km in 14 Stunden davon 450 auf den Landstrassen so entspannt wie aus keinem anderem Auto ausgestiegen.
Verbrauch nach 2800 km - 10,4 L/100km und ich war wirklich nicht langsam unterwegs.
Der OBK ist ein Auto für alles und hat keinen Konkurent in dieser Preisklasse.

Servus beinander,
lese hier seit einiger Zeit still mit und freue mich auf mein nächstes Auto, was nach den verflossenen 1800ern wieder mal ein Subaru wird. Allen, denen ich in den letzten Jahren einen Subaru empfehlen habe, sind richtig zufrieden. Jetzt bin ich selber dran.
Fahre derzeit einen 1-Stern, 5-Ender-Diesel, wobei mich die Premiumpreise bei der mittelmäßigen Qualität und dem */?!-Service nicht wirklich begeistern.
Mein Wunsch an Subaru von 1995 nach 6-Zylindern bzw. Diesel ist jetzt erhört worden :-)

Am Montag werde ich einen Diesel probefahren und hoffentlich die geniale Konstellation von CDI und Automatik nicht allzusehr vermissen. Die fehlenden 100 Nm fallen hoffentlich auch nicht ins Gewicht, zumindest werden sie durch den Steuersatz relativiert...
Mein Wunsch wäre Legacy 2,5 l Diesel mit 6-Gang-Automatik, ohne Ledersitze *träum

Um beim Thema zu bleiben:
Ich liebäugle mit einem Geschäftsleasing für einen Legacy Diesel mit (min.) Comfortausstattung - wegen dem Schiebedach, plus Standheizung, plus Freisprech, plus..?
Was bietet sich als Zusatzausstattung an, was ist sinnvoll?

Ich fahre auch mit Hänger - ca 1150 kg Segelboot und Hänger ges. - gerne über die Alpen. Bieten sich hier andere Dämpfer von Anfang an?
Gibt es Niveauregelung, VDC?

Danke für alle Tips.
Grüße,
Christian G.

Zitat

Original von haubi65
das der Outback Diesel besser als der Benziner ist, stimmt so nicht. Ich bin beide gefahren und der Benziner ist einfach anderes zu fahren. Meiner MT geht eindeutig schneller als der Diesel und läuft echte 217 km/h.
Subiektiv ist der Diesel etwas durchzugstärker aber das musste man zuerst nachmessen. Der Benziner ist eindeutig schaltfauler zu fahren da geht's ab 1000 U/min im 3 Gang , mit dem Diesel an die Ampel anrollen und von 1000 U/min in 2-tem beschleunigen gehts einfach nicht, man muss immer in 1-en schalten. Der Benziner fährt man im 4 oder 5 Gang 1-3 sind nur zum Anfahren.

Stimmt, die Benziner haben einen gleichmäßigeren Drehmomentverlauf, ziehen deshalb bei niedrigen Drehzahlen besser. Der Diesel hat aber nicht das Problem der Benziner, in der Teillast ineffizient zu werden, deshalb ist es von der Verbrauchsseite her kein Problem, den Motor immer um 2000/min zu halten, also beispielsweise in der Stadt im 3. und auf der Landstraße im 4. Gang zu fahren. Da zieht der Diesel dann den Benzinern doch deutlich davon. Schaltfaul fahren heißt beim Diesel dann eher, nicht immer den höchstmöglichen Gang nehmen zu müssen, sondern auch im Normalfall eher im mittleren Bereich fahren zu können und dann bei Leistungsbedarf nicht zurückschalten zu müssen. Leise genug ist er auch. Die Anfahrschwäche des Diesels ist schon lästig, aber ich denke, dass man sich dran gewöhnen kann. Bei den Benzinern habe ich immer das Gefühl, es fehlten ein paar der angegebenen Pferde, beim Diesel nicht.

@ Gawain: Danke für die Links zu den Daten. Beim 2.0 sind Limousine und Kombi gleich übersetzt, deswegen wird man wohl auch beim 2.5 die Daten der Limousine auf den Kombi übertragen können. Der 2.5-Liter ist um mehr als 10% länger übersetzt als der 2.0, das dürfte sich auf der Autobahn deutlich auswirken. Das geht aber auch zu Lasten des Temperaments. Schlecht finde ich das nicht, weil man ja bei Bedarf immer noch zurückschalten kann, aber ein zu kurzes Getriebe verlängern kann man nicht.

Grüße,
Thomas