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ruebennase

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1

Sonntag, 4. August 2024, 14:32

Wer kann den Outback 21 mit dem Forester 21 vergleichen?

Kann jemand aus eigener Erfahrung vergleichen? Es geht vor allem um Motor (auch mit Anhänger), Wertigkeit Innenraum, Fahrgeräusche Innenraum, Fahrwerk (Forester mit Niveauregulierung, Outback mit wohl weichem Fahrwerk).
Da in der Familie ein Kauf ansteht, wären eure Vergleiche interessant...
Danke und Grüße

laberlaber

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2

Sonntag, 4. August 2024, 15:10

ich hatte den 21er Outback und als Werkstattersatz den gleichalten Forester Forester.
Man kann beide nicht vergleichen, sind zwei völlig unterschiedliche Autos.
Der Outback ist mindestens eine Klasse höher anzusiedeln, auch Motormäßig.
Lange Rede, kurzer Sinn, ich immer wieder Outback, zumal der Preisunterschied nicht so hoch ist. Wobei der Forester deswegen kein schlechtes Auto ist.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »laberlaber« (4. August 2024, 15:26)


3

Sonntag, 4. August 2024, 15:45

Ich habe keinen Vergleich (fahre den Forester ohne Hybrid), aber wenn du häufig Anhänger ziehst, die mehr als 750kg auf die Waage bringen und/oder du in bergiger Gegend wohnst, nimm den Outback. Mit dem Motor des Foresters wird man da nur glücklich, wenn man absoluter Gemütsmensch ist.

Ich wohne im Flachland, ziehe nicht so oft Anhänger und wenn dann eher wenig Gewicht, daher passt das.

Ansonsten ist der Outback eben eine Klasse höher anzusiedeln als der Forester, der Aufpreis ist im Vergleich nicht so hoch.

neu2003

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4

Sonntag, 4. August 2024, 20:06

Ich fahre beide regelmäßig als Ersatzwagen, also die akutelle Version von Forester und Outback.
Ich empfinde den Forester als untermotorisiert, wenn man zügiger oder öfter BAB fahren will.
Die Beschleunigung ist einfach zäh, der Outback fühlt sich viel souveräner an.
Und ansonsten, was die Vorredner schon geschrieben haben: Der Outback ist eine ganze Klasse höher,
das merkt man an vielen Stellen. Unter anderem die Sitze.
Der Unterschied ist viel größer, als die wenigen tausend EUR es erscheinen lassen.
Das Fahrwerk finde ich nicht wesentlich unterschiedlich vom Fahrerlebnis.

5

Sonntag, 4. August 2024, 20:33

Vor allem schleppt man im Forester zwangsweise einen Mildhybrid mit rum, der bei der Beschleunigung nichts bringt (vorheriges und aktuelles Modell 11,8 Sek. 0-100) und gemessen am Aufpreis (im Vergleich zum Vorgängermodell) nur wenig spart.

Dafür mehr Gewicht und eine zusätzliche Fehlerquelle.

Im Outback hat man das (noch) nicht. Da werkelt halt ein Sauger mit gesunden 2,5 Litern Hubraum und fertig.

Achja, Autobahn: Hab ich fast vergessen, weil ich wenig Autobahn fahre. Also wer um Richtgeschwindigkeit mitschwimmen will, kommt mit dem Forester klar. Wer gern mal schneller fährt, fühlt sich schnell untermotorisiert. Und es muß einem klar sein, dass der Forester in dem Geschwindigkeitsbereich bei jedem Tritt aufs Gas die Drehzahl ordentlich hochjagt, damit was kommt. ebenso an Steigungen. Kassler Berge erinnere ich mich gut, da rödelt der bergauf ganz ordentlich, wenn man mithalten will. Ist nicht schädlich, nur laut und wirkt nicht so souverän.

Zu den Sitzen im aktuellen Forester kann ich nichts sagen, im Vorgänger find ich sie nicht so toll. Da war zumindest damals der Outback deutlich besser.

muzzer

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6

Donnerstag, 8. August 2024, 17:31

Ich hab das 20er Modell. Also die Sitze sind soweit bequem. Mir fehlt nur die Lendenwirbelstütze. Ansonsten ist zum Motor schon alles gesagt. Er zieht keine Butter vom Brot, wird auf schnellen Autobahnetappen ab ca 120/130 laut und durstig. Zum Mitschwimmen ok, aber mehr nicht.
Was mir noch besser als im Outback gefällt, ist die Sitzposition. Man sitzt aufrechter, nicht so flach wie in einem PKW. Im Endeffekt ist der Outback ja ein hochgelegter Kombi.
Ich hoffe der 25er Forester bekommt den 2,5 Liter Motor. Dann wird nächstes Jahr getauscht.
Am besten ist es, beide selber zu fahren und dann zu entscheiden.

ruebennase

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7

Freitag, 4. Oktober 2024, 08:40

Wir haben jetzt mal den aktuellen Forester Probe gehafren. Wenn man vom Diesel kommt ist vor allem der Motor nichts, was ein "haben wollen" Gefühl auslöst. Er fährt, wirkt aber im Vergleich zum Diesel eher hektisch mit seinen Drehzahlwechseln bei Steigungen, beim Beschleunigen auf der Autobahn usw. Und einen Hänger hatten wir nicht mal dran....
Der neue Outback ist uns zu groß (vor allem zu großer Wendekreis) und auch zu teuer im Unterhalt.
Eigentlich bleibt da nur der Outback bis 2020 oder der Blick über den Tellerrand Richtung Rav 4, XC60, Discovery Sport ... Wobei wir ja eigentlich die Subi-Brille tragen.

laberlaber

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8

Freitag, 4. Oktober 2024, 15:22

ja nee, Volvo und Discovery sind natürlich billiger. Und um festzustellen das er zu groß ist brauch ich eine Probefahrt. Ich denke du bist bei Dacia gut aufgehoben, da passt alles .

raphrav

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9

Freitag, 4. Oktober 2024, 15:29

Weil hier öfter auch der SJ genannt wurde: Den bekamst du aber mit gescheiter Ausstattung und dem 150PS-Benziner damals so um die 30k€, da war noch ein gewaltiger Abstand zum Outback (der zu der Zeit auch andere Mängel hatte, Stichwort Fahrwerk)...
Und irgendwie hat sich der Outback konzeptionell kaum verändert, der Forester dagegen ist ihm ziemlich auf die Pelle gerückt. Wen die größeren Abmessungen nicht stören, der ist momentan daher mit dem Outback besser bedient.

Zu den Fahrleistungen des SJ, auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole: Ja, ich fahre gechillt, und ja, das ist kein Rennwagen, aber der reicht. Auch mit einem Anhänger und auch auf einer bergigen Autobahn (zumindest bei Richtgeschwindigkeit). Der strotzt nicht vor Kraft, aber für seine Auslegung und für seinen Sinn und Anspruch ist das völlig angemessen. Und nebenbei, ich halte diesen Antrieb für extrem harmonisch, hab selten einen Motor gesehen, der zwischen 1500/min und 6000/min vergleichbar souverän und gleichmäßig läuft.
Vielleicht abgedroschen, aber ich käme auch mit 300PS nicht nennenswert schneller ans Ziel. Lustiger vielleicht, aber ich wäre sicher nicht bereit, mehr Geld dafür auszugeben als damals für den...

Und zu den Konkurrenten: Der aktuelle RAV4 ist halt auch nur noch ein Show-SUV, insbesondere was Bodenfreiheit und Anhängelast (800kg gebremst beim Hybriden, halloooo?) angeht. Der XC60 war es das schon immer und außerdem ist er wie der Discovery in nochmal anderen Preisregionen. Interessant (von den Specs her, aber vor allem technisch!) ist vielleicht noch der Mazda CX-60, aber der ist auch ziemlich teuer...
Und edit: Weil der Dacia inzwischen noch genannt wurde: Der ist ne Nummer kleiner, aber gar nicht mal sooo uninteressant... Wer nicht so viel Platz braucht, warum auch nicht?

Naja, ich für meinen Teil kümmere mich einfach gut um meinen SJ und hoffe einfach, dass es der noch sehr lange mitmacht :)

10

Samstag, 5. Oktober 2024, 09:56

Der Dacia Duster ist ja jetzt neu rausgekommen. Das Vorgängermodell ist noch zahlreich bei den Händlern zu haben. Für den Preis sicher ein gutes Angebot.

Den RAV4 gibt es auch mit 1650kg Anhängelast, dann muß man aber das Allradmodell wählen und das macht den ohnehin nicht günstigen RAV4 nochmal teurer.

Preis stimmt. Ich habe damals für den SJ Executive mit Automatik und AHK unter 30t EUR bezahlt, der Outback wäre deutlich teurer geworden.

Der Motor ist ausreichend und gut, aber mit schwerem Anhänger finde ich ihn grenzwertig. Außer man will ständig am Drehzahllimit operieren. Also ich sag mal so: Für zweimal im Jahr Zement vom baumarkt holen ist es ok. Wenn man öfter einen Wohnwagen ziehen will, würd eich den Motor dafür nicht nehmen.

neu2003

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11

Samstag, 5. Oktober 2024, 10:11


Eigentlich bleibt da nur der Outback bis 2020 oder der Blick über den Tellerrand Richtung Rav 4, XC60, Discovery Sport ... Wobei wir ja eigentlich die Subi-Brille tragen.

Ich fahre den Outback 2019 als Alltagsauto. Ich finde, das ist ein unheimlich gutes Gesamtpaket. Mit Carplay, der 270-Grad-Kamera und den ganzen Assistenzsystemen fehlt eigentlich nichts.
Die Bedienung von Klima und Sitzheizung mit Knöpfen ist einfacher als der große Touchscreen (Sicher eine Geschmacksfrage)...

Das Fahrwerk ist weich, genau so etwas haben wir gesucht.

Der Verbrauch liegt bei 7.5 Liter, mit längeren BAB-Strecken um 140 KMH bei 8 Litern.
einen XC60 sind wir auch mal Probe gefahren, als 163 PS Diesel Automatik. Gegenüber dem Outback hat vorn vor allem der Fußraum gefehlt.

Das einzige, wo der XC60 damals viel besser war, war die Innenraum-Gestaltung gegenüber dem 2012er Outback.

Aber da ist der Facelift-Outback von 2018-2020 auch auf Augenhöhe.
und vor allem ist der Motor in allen Situationen ausreichend kräftig, er wirkt nicht angestrengt beim Fahren.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »neu2003« (5. Oktober 2024, 10:17)


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