Ich hab mal einen TüVer verärgert, weil ich nach Kleben der Plakette gefragt hab, ob er die GSP jetzt schon mit gemacht hat.
Dam meinte er ich hätte ihm doch sagen müssen, dass es ein Gas-Fahrzeug ist. Dann hat er an den unmöglichsten Stellen versucht zu messen, ob alles Dicht ist.
Kurz: der hätte die LPG-Anlage gar nicht bemerkt. (Obwohl eingetragen) UND Großen Tank-Topf im Kotflügel hinten.
Von unten sieht man allerdings fast nix (außer das Röhrchen der Entlüftung vom Tank-Anschlusskasten)
Von oben sieht man auch erstmal nix, die Matrix-Injektoren ganz unten bei den Einspritzdüsen musst du erstmal sehen UND verstehen. Mit dem Gas-Schnüffler hat er jedenfalls an den ZÜNDSPULEN gemessen, ob alles Dicht ist

. Vermutlich sah das wichtig aus, da ich die Zündkabel zum Marderschutz mit Kunststoff-Wellrohr ummantelt hatte.
Den Verdampfer hat er auch nicht gefunden.
Ich hab am letzten Auto (mittlerweile verjährt

) ständig defekte Injektoren (IG1) durch haltbare HANA-Injektoren ersetzt. (Natürlich entgegen dem AGG) danach war bis zum Verkauf endlich Ruhe an der LPG-Anlage. 3x TüV mit falschen Injektoren.
Kurz: vom TüV droht mehrheitlich keine Gefahr.
Sicher: nicht eingetragene LPG-Anlage bedeutet auch: PARTIELLER Entfall der Betriebserlaubnis, ggf. Steuerhinterziehung (Weil ja die Euro-6 nicht mehr gegeben ist?)
Solange man aber nicht das Parkhaus sprengt, kann ich mir keinen Unfall vorstellen, wo die Versicherung mit verweis auf die LPG-Anlage 'raus kommt.
Da die Abgasregelung weiterhin dem Steuergerät unterliegt, ist das Steuer-Thema auch ehr Theoretisch.
ich finde Übrigens, das Osteuropa immer einen Kurztripp wert ist.