.... Im schlimmsten Fall muss ich mir ein anderes Zugfahrzueg besorgen.
Gruß aus Österreich
Forian
Hi,
was hast Du denn für einen Anhänger und welche Pferde? Die meisten Besitzer kennen das Gewicht der Pferde nicht und unterschätzen dieses (ist auch z.B. ein Problem bei der Dosierung von Wurmkuren). Der Duo-Hänger dürfte auf roundabout 850 KG kommen, wenn es ein Plywood-Poly-Aufbau ist, ein Planen-Hänger ist etwas leichter. Leider ist das Gewicht in den Papieren oft nicht definitv angegeben, so dass ich eher vom oberen Wert ausgehen würde. Die Pferde kommen nochmals mit je 450-500 KG (Vollblut), 500-700 KG Warmblut und > 700 KG (Kaltblut) im Mittel dazu, so dass man relativ schnell auf über 2 Tonnen Gewicht kommen kann. Auch wenn der Forry den Papieren nach nicht für dieses Gewicht ausgelegt ist (und Lebendfracht eine ganz andere Belastungscharackteristik aufweist als anderes Transportgut) sollte er kurze, vorsichtige Fahrten locker überstehen wenn es kein Permanentzustand ist.
Wenn Du längere und regelmäßige Fahrten mit den Pferden unternimmst, würde ich dies nicht mit dem Forry tun. Vor allem auf der Autobahn kann es relativ schnell passieren, dass der Hänger mit deinem Forry "Gassi" geht. Du dürftest evtl. auch keine 100er-Zulassung für den Hänger bekommen, da das Eigengewicht des Forry zu niedrig sein dürfte (?). Mit einem 80er Hänger dann krampfhaft zu versuchen, LKWs zu überholen und dabei ins Schlingern zu kommen, halte ich für nicht erstrebenswert.
Die relativ "geringe" Zuglast war ein K.O.-Kriterium für den Forry-Kauf. Wir ziehen teilweise bis zu 3 Tonnen hinter uns her, da mußte ein anderes Kaliber ins Haus,
viele Grüße
silversurfer