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chknde

Anfänger

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1

Samstag, 2. Januar 2016, 11:31

Allgemeine Reifenfrage / Sommerreifen für den SH

Hallo,

bei meinem gebrauchten Forester waren Yokohama Geolander G95 Sommerreifen auf 17" Felgen
dabei.

Die sollen ja nicht so toll sein und sind auch schon recht weit runter. Wenn ich es richtig sehe ist dies die Serienbereifung in
225/55R17.

Nun haben meine Winterreifen aber 215/55 R17. Meine Frage: wie wirkt sich ein anderer Reifendurchmeser aus? Außer Einer anderen Tachoabweichung, hat es irgendwelche Vor- oder Nachteile?

Ist 225/55 R17 die Seriengrösse? Wo steht das eigentlich?

Und zu guter letzt: könnt ihr einen konkreten Sommerreifen empfehlen? Anforderungen wären nur oder fast nur Asphalt, und mit maximaler
Sicherheit, spricht kurze Bremswege. Andere Aspekte wie Geräuschentwicklung oder Spritverbrauch sind sekundär. Den Preis würde ich mal so mit maximal 160 pro Refen ansetzen.

Grüße

Christoph

daddy

Fömi im Impreza GT Club

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2

Samstag, 2. Januar 2016, 14:07

Die Reifen-Größe 225/55-17 ist die Serien-Größe. Dies ist den Fahzeug-Papieren Teil 1 und 2 zu entnehmen. Da Du wohl für Dein Auto auch eine sog. COC-Bescheinigung hast, werden darin
vermutlich noch weitere Reifen-Größen -auch Felgen-Größen- genannt. Dabei wird auch 215/55-17, die einen etwa 3% kleineren Abroll-Umfang haben.

Bezüglich von Sommerreifen gibt es von den großen Online-Versendern heute immer Erklärungen/Pro Reifen über deren Eigenschaften, z.B. www.reifen-direkt.de

chknde

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3

Sonntag, 3. Januar 2016, 00:42

Danke für den Tipp mit der COC-Bescheinigung.
Ich habe gerade mal in den Unterlagen nachgesehen. Die Bescheinigung liegt mir
vor. Jetzt kenne ich also alle erlaubten Reifengrößen.

Bleibt noch die Frage ob denn nun ein kleinerer Abrollen-Umfang ein Vor- oder Nchtel ist, bzw. wie
das grundsätzlich zu bewerten ist.

Es ist ja durchaus so, dass der ein- oder andere Reifen nicht in allen Größen erhältlich ist, wohl aber in einer
erlaubten, ich nenne es mal Alternativ-Größe.

Kann denn jemand einen Reifen empfehlen, was fahrt ihr denn alle so?

Grüße

Christoph

IKR

Profi

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4

Dienstag, 5. Januar 2016, 16:54

Ein kleinerer Abrollumfang bedeutet immer eine größere Missweisung des Tachometers.
Ich fahre auf meinem SH die Serien-Reifengröße 215/65/R16.
Mit dieser Reifengröße zeigt mein Tachometer ungefähr 6-7km/h zu viel an im Vergleich zur tatsächlich gefahrenen Geschwindigkeit, hab ich mit meinem Navi immer wieder festgestellt.
Die vorigen Winterreifen hatten die Größe 205/60/R16. Mit diesen Reifen betrug die Missweisung etwa 12km/h zu viel im Vergleich zur tatsächlichen Geschwindigkeit, ebenfalls mit meinem Navi festgestellt.
Ebenfalls war die Bodenfreiheit geringer. Um wie viel, hab ich nicht nachgemesesn, man konnte es aber schon mit bloßem Auge erkennen.

Zu den Reifen meines Foresters SH 2010:
Zunächst die Subaru Erstausstattung Bridgstone Dueler Sport 215/65/R16 gefahren , bis sie nach ca. 63.000km auf 3,5mm runter waren. War mit diesen Sommerreifen zufrieden, waren nicht "weltbewegend", aber auch nicht schlecht, weder auf der Straße noch im Gelände.
Als Winterreifen waren zunächst die Semperit Speed Grip 1 205/60/R16 drauf. Abgesehen von der oben beschriebenen recht großen Tachomissweisung waren diese Reifen bei allen Wetterbedingungen des Winters ok, sowohl auf der Straße als auch im Gelände. Nach 64000km waren diese Reifen ebenfalls runter auf 3,5mm.
Als Sommerreifen fahre ich nun die Firestone Destination Hp 215/65/R16. Diese Reifen sind besser als die Dueler Sport, denn sie haben nach meinem Empfinden grundsätzlich mehr Grip als die Dueler Sport sowohl auf der Straße als auch im Gelände.
Die jetzigen Winterreifen sind Semperit Speed Grip 2 215/65/R16. Diese Reifen sind toll, sowohl bei Nässe als auch im Schnee. Das letztere habe ich an den letzten beiden Tagen bei 10 bis 12cm Neuschnee in Thüringen ausprobiert - ich bin auf allen verschneiten Feld- und Waldwegen, teilweise mit starken Steigungen, ohne irgendwelche Probleme durchgekommen.

Ich besitze eine Excel-Datei, in der alle für den Forester SH erlaubten Reifengrößen mit den entsprechenden Felgengrößen aufgeführt sind. Diese Datei hab ich mal vor etwa 2 Jahren auf Nachfrage von Subaru Deutschland erhalten. In dieser Datei stehen wesentlich mehr Reifengrößen und Felgen als in der COC-Bescheinigung. Teilweise müssen bestimmte Reifengrößen aber in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden.
Wenn du Interesse hast, sende mir eine PM mit deiner E-Mail-Adresse und ich schicke dir diese Datei.
Kannst natürlich aber auch selber noch einmal bei Subaru Deutschland nachfragen.

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5

Dienstag, 5. Januar 2016, 19:38

Auf meinem sj: General Grabber GT, im Gelände etwa so gut oder schlecht wie der Geolander, auf dem Asphaltband deutlich besser.
Vor allem der Grip bei Nässe ist besser und insgesamt ist das Fahrgefühl nicht so schwammig wie beim 095. Fahre den in 235/55-17, der ist aber gemessen 255 breit, was nicht jede Felge verträgt....

geronoco

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6

Mittwoch, 6. Januar 2016, 21:25

Hallo Christoph,

ich habe ab nächste Woche 4 Stk Michelin Latitude Cross 225/55 R17 mit ca. 10 Tkm Laufleistung für 70 €/Stk abzugeben.
Wenn Du Interesse hast, melde dich.

Viele Grüße, Gerd

Indigo

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7

Sonntag, 10. Januar 2016, 07:48

Ich besitze eine Excel-Datei, in der alle für den Forester SH erlaubten Reifengrößen mit den entsprechenden Felgengrößen aufgeführt sind. Diese Datei hab ich mal vor etwa 2 Jahren auf Nachfrage von Subaru Deutschland erhalten. In dieser Datei stehen wesentlich mehr Reifengrößen und Felgen als in der COC-Bescheinigung. Teilweise müssen bestimmte Reifengrößen aber in die Fahrzeugpapiere eingetragen werden.
Wenn du Interesse hast, sende mir eine PM mit deiner E-Mail-Adresse und ich schicke dir diese Datei.

Danke für die Datei. Nach dieser dürfen wir mit dem SH ja (fast) alles fahren (ich geh mal von der 6,5 `` R16 Felge aus) , von 205/60-16 über 215/70-16 über 225/55-16 bis 235/60-16 . ICH fahre 215/65-16
:-) auch nicht verkehrt
Gruß Petri

asterix92sbg

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8

Sonntag, 29. September 2024, 15:42

Hallo!
Ich würde gerne diese in die Jahre gekommene Fragestellung aufwärmen. Ich habe bei meinem Forester SH(2011) einen alten AT-Reifen mit Dimension 215 65 R16. Nächstes Jahr steht bei uns sehr wahrscheinlich wieder eine größere Asienreise an, so sind wieder schlechte Straßen zu erwarten. Dafür wäre meine Überlegung, sofern möglich, auf die 16er Felge nicht wieder einen 215 65 R16 sondern einen 215 70 R16 aufzuziehen. Damit würde ich einen guten Zentimeter Bodenfreiheit gewinnen und weiters mit der größeren Reifenhöhe mehr Dämpfung am Reifen bekommen.
Der Antwort von Indigo weiter oben zufolge, müsste dies tatsächlich möglich sein. In meinem Typenschein steht die Größe leider nicht und auch im Internet habe ich dazu nicht weiteres gefunden. Eine Anfrae an meine Subaru-Werkstatt ist auch schon draußen. Solltet ihr noch mehr Infos dazu haben, oder gar die oben erwähnte Excel-Datei noch bei der Hand haben, wäre ich dankbar für eine Übermittlung.
Noch zur Info, ich bin aus Österreich. Kann mir also vorstellen, dass bei uns etwas andere Zulassungsregelungen gelten als in Deutschland, insgesamt denke ich aber dennoch ähnlich und wohl vergleichbar.
Danke!
Schöne Grüße
Christoph

Str!k3r

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9

Sonntag, 29. September 2024, 17:27

Ich würde Subaru eine Mail schreiben, die schicken dir dann die PDF.

Ich hab die auch noch da, aber halt für D. Hab auch vor mir den 70er Querschnitt eintagen zu lassen. Welche Reifen möchtest du dann fahren?

asterix92sbg

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10

Sonntag, 29. September 2024, 19:33

Ok, habe gerade Subaru Österreich geschrieben und hoffe ich komme zu so einer Liste. Bin gespannt und hoffe die Dimension ist unkompliziert eintragbar.

Vom technischen Aspekt denke ich mir/hoffe ich jedenfalls, dass die 215 70 R16 vom Platz im Radkasten beim Lenkeinschlag doch wohl schon gehen müssten (?) Der 70er hat im vgl zum 65er im Radius ja nur ca. einen Zentimeter mehr, auf dens wohl hoffentlich nicht gerade ankommt...

Vom Fahrverhalten her erwarte ich mir mehr Dämpfung im Reifen und natürlich wie gesagt einen Zentimeter mehr Bodenfreiheit. Der Reifen wird damit das Fahrverhalten wohl geringfügig schwammiger machen, hoffe das ist aber vernachlässigbar und das (geringe) Mehr an Dämpfung und Bodenfreiheit stehen dafür.

Die Reifenfrage beschäftigt mich tatsächlich schon viele Wochen... Es soll jedenfalls ein guter Allterrainreifen werden, der in erster Linie robust sein soll und mit vielen Bedingungen zurecht kommen muss. Die überwiegende Mehrheit wird sich der Reifen aber auf Asphaltstraßen bewegen, wenngleich es auch recht schlechte sein können. Desweiteren soll er mit langen rumpeligen Pisten (Stichwort Wellblech), wos auch über Stock und Stein geht und wos auch tiefere Schlaglöcher gibt gut zurecht kommen. Mit richtigem (schwerem) Offroadgelände wird er wohl nicht konfrontiert werden. Und sollte mal in seltenen Fällen etwas Schnee angetroffen werden, sollte der Reifen auch nicht sofort wegrutschen und halbwegs noch fahrbar bleiben.
Ich hatte 2016 bei unserer Fahrt in die Mongolei den Yokohama Geolandar G012. Mit diesem Reifen waren wir damals ca. 30.000km unterwegs und eigentlich sehr zufrieden und hatten keine Probleme. Dem Nachfolgermodell G015 gegenüber habe ich leider ein paar Vorbehalte, da ich da gehört habe, dass dieser aufgrund des Umbaus auf einen Ganzjahresreifen nicht mehr so gut sei, wie der Vorgänger. Natürlich ist aber alles Subjektiv beim Reifen und hängt von vielen Randbedingugnen ab: Dimension, Fahrzeug, Fahrer, Fahrstil, Umweltbedingugnen...
Am BF Goodrich Allterrain KO2 kommt man natürlich beim Thema AT-Reifen nicht vorbei. In Sachen Robustheit sicherlich einer der Besten soweit ich das über das Internet einschätzen kann, aber für meinen Geschmack eigenltich etwas zu Offroadlastig und die Nasshaftung sei spätestens nach 2 oder 3 Jahren relativ schlecht... Der BF Goodrich Trail Terrain sei auch nicht schlecht und etwas billiger, dafür glaube ich nicht ganz so robust wie der Ko2, und der BF Goodrich Allterrain KO3 sollte ja auch bald in breiterer Dimensionspalette auf den Markt kommen, dazu habe ich noch weniger gefunden.
Ansonsten habe ich vom Michelin Latitude Cross auch gutes gehört. Bridgestone Dueller von den einen empfohlen, den anderen abgeraten, aber so ists beim Thema Reifen wohl allgemein. Vom einen hochgelobt, vom anderen verteufelt... also insgesamt ein etwas zähes Thema gerade bei mir...

Was hast du reifentechnisch im Sinn?

Str!k3r

Fortgeschrittener

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11

Sonntag, 6. Oktober 2024, 08:46

Also ich habe momentan Insa Turbo Risko drauf, das sind aber schon grobe MT Reifen. Die sind für günstige runderneuerte Reifen auch nichtmal schlecht, aber nach ner Zeit unglaublich laut. Die wären ja eh nix für dich, mir gehts nur um die Größe. Die sind zwar nur 215/65r16, aber mit den Stollen größer als die 70er und bei mir schleift nix (ohne Spurplatten).


Ich bin sehr lange den Geolandar g015 gefahren und kann nichts schlechtes sagen, wenn man etwas mehr straße als offroad fährt. Der geht auch im Schnee und bei Nässe richtig gut, natürlich nicht wie ein echter Winterreifen, aber sehr brauchbar. Bei richtig tiefem Schlamm ist der natürlich auch nix, aber normale offroadbedingungen waren immer kein Problem. Wir waren damit öfters im Offroadpark und ist keiner kaputt gegangen wenn man etwas mit bedacht fährt.

Die KO2 sind vorallem wenns nass und kalt wird bestimmt nicht so der brüller was ich gehört habe.

Wenns etwas gröber sein soll als der Yokohama dann kann ich den Falken Wildpeak empfehlen, die hat sich mein Kumpel geholt, und die sind wohl auch sehr gut im Schnee und noch etwas besser bei Matsch als der Yokohama. Fährt er als 215/70r16 und schleift nix (Auto ist aber wie meins auch höher gelegt, sollte aber keinen Unterschied machen).


Mein Favorit wären ja die Nokian Outpost, würde ich mir auch sofort holen, sind aber nicht verfügbar, weil die wohl in Russland produziert werden oder wurden. In Amerika werden die wohl noch produziert, aber nur für die da drübern.
Deswegen weiß ich auch nicht was ich dann kaufen soll.

Der yokohama X-AT sieht noch gut aus (für dich bestimmt zu grob), aber der hat nicht den Berg mit Schneeflocke, also kein richtiger Winterreifen. Und das hätte ich noch gern.

zeggi

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12

Montag, 16. Dezember 2024, 17:42

Ok, habe gerade Subaru Österreich geschrieben und hoffe ich komme zu so einer Liste. Bin gespannt und hoffe die Dimension ist unkompliziert eintragbar.

Vom technischen Aspekt denke ich mir/hoffe ich jedenfalls, dass die 215 70 R16 vom Platz im Radkasten beim Lenkeinschlag doch wohl schon gehen müssten (?) Der 70er hat im vgl zum 65er im Radius ja nur ca. einen Zentimeter mehr, auf dens wohl hoffentlich nicht gerade ankommt...

Vom Fahrverhalten her erwarte ich mir mehr Dämpfung im Reifen und natürlich wie gesagt einen Zentimeter mehr Bodenfreiheit. Der Reifen wird damit das Fahrverhalten wohl geringfügig schwammiger machen, hoffe das ist aber vernachlässigbar und das (geringe) Mehr an Dämpfung und Bodenfreiheit stehen dafür.

Die Reifenfrage beschäftigt mich tatsächlich schon viele Wochen... Es soll jedenfalls ein guter Allterrainreifen werden, der in erster Linie robust sein soll und mit vielen Bedingungen zurecht kommen muss. Die überwiegende Mehrheit wird sich der Reifen aber auf Asphaltstraßen bewegen, wenngleich es auch recht schlechte sein können. Desweiteren soll er mit langen rumpeligen Pisten (Stichwort Wellblech), wos auch über Stock und Stein geht und wos auch tiefere Schlaglöcher gibt gut zurecht kommen. Mit richtigem (schwerem) Offroadgelände wird er wohl nicht konfrontiert werden. Und sollte mal in seltenen Fällen etwas Schnee angetroffen werden, sollte der Reifen auch nicht sofort wegrutschen und halbwegs noch fahrbar bleiben.
Ich hatte 2016 bei unserer Fahrt in die Mongolei den Yokohama Geolandar G012. Mit diesem Reifen waren wir damals ca. 30.000km unterwegs und eigentlich sehr zufrieden und hatten keine Probleme. Dem Nachfolgermodell G015 gegenüber habe ich leider ein paar Vorbehalte, da ich da gehört habe, dass dieser aufgrund des Umbaus auf einen Ganzjahresreifen nicht mehr so gut sei, wie der Vorgänger. Natürlich ist aber alles Subjektiv beim Reifen und hängt von vielen Randbedingugnen ab: Dimension, Fahrzeug, Fahrer, Fahrstil, Umweltbedingugnen...
Am BF Goodrich Allterrain KO2 kommt man natürlich beim Thema AT-Reifen nicht vorbei. In Sachen Robustheit sicherlich einer der Besten soweit ich das über das Internet einschätzen kann, aber für meinen Geschmack eigenltich etwas zu Offroadlastig und die Nasshaftung sei spätestens nach 2 oder 3 Jahren relativ schlecht... Der BF Goodrich Trail Terrain sei auch nicht schlecht und etwas billiger, dafür glaube ich nicht ganz so robust wie der Ko2, und der BF Goodrich Allterrain KO3 sollte ja auch bald in breiterer Dimensionspalette auf den Markt kommen, dazu habe ich noch weniger gefunden.
Ansonsten habe ich vom Michelin Latitude Cross auch gutes gehört. Bridgestone Dueller von den einen empfohlen, den anderen abgeraten, aber so ists beim Thema Reifen wohl allgemein. Vom einen hochgelobt, vom anderen verteufelt... also insgesamt ein etwas zähes Thema gerade bei mir...

Was hast du reifentechnisch im Sinn?
Hallo,
ich stehe derzeit vor genau der gleichen Aufgabe - ich möchte auf meinen Forester SH ebenfalls 215/70r16 Reifen verbauen :D
Bist du mit deiner Recherche schon weiter gekommen oder hast du diese Reifengröße eventuell schon eingetragen? Wäre über deine Erfahrungen sehr dankbar, LG

gunterle

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13

Montag, 23. Dezember 2024, 18:05

Hallo;
Ich möchte mich bei dem Thema jetzt auch gerne noch einklinken.
Ich bin ganz neu hier mit einem Forester SHD von 2011 (gerade gekauft :-))

Eingetragen habe ich 225/55 r17.
Auch in meinem COC Dokument steht nur diese eine Reifengröße.
So wie ich hier mitlese haben etliche 215/65 r16?!
Die hätte ich an sich auch gerne wegen der etwas größeren Flankenhöhe.

Ist das ein PRoblem? bzw. wo bekomme ich denn die Freigabe dafür her?
LG Gunter

zeggi

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14

Dienstag, 24. Dezember 2024, 14:34

Hallo;
Ich möchte mich bei dem Thema jetzt auch gerne noch einklinken.
Ich bin ganz neu hier mit einem Forester SHD von 2011 (gerade gekauft :-))

Eingetragen habe ich 225/55 r17.
Auch in meinem COC Dokument steht nur diese eine Reifengröße.
So wie ich hier mitlese haben etliche 215/65 r16?!
Die hätte ich an sich auch gerne wegen der etwas größeren Flankenhöhe.

Ist das ein PRoblem? bzw. wo bekomme ich denn die Freigabe dafür her?
LG Gunter
Hallo Gunter,
erstmal gratuliere zu deinem Forester, ist ein geiles Gefährt ;)
Da die 215/65R16 eine Originalfelgengröße ist, sollte es diese normalerweise auf allen möglichen Websites mit ABE und Teilegutachten zu kaufen geben. Schau einfach mal auf z.B. https://www.felgenshop.de , da kannst du dann dein Fahrzeug eingeben und die gewünschte Felgen und Reifengröße auswählen. Da siehst du dann auch, ob diese Größe eine ABE hat oder nicht. Diese ABE ist dann beigelegt.

Viel Spaß noch mit deinem Forester,
LG

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15

Donnerstag, 2. Januar 2025, 13:02

Servus,

für den Forster SH mit gelegentlicher Fahrt abseits befestigter Straßen, kann ich mit gutem Gewissen den Cooper Discoverer AT3 Reifen in 215 70 R16 empfehlen. Der Reifen ist im Gegensatz zum Geolandar deutlich mehr in Richtung Gelände ausgelegt, fährt auf der Straße allerdings nicht schlechter. Ganz im Gegenteil: Die vorher serienmäßig aufgezogenen Geolandar quietschten regelmäßig bereits in moderat gefahrenen Kurven. Die Profiltiefe ist bei knapp 13mm, die Stollen stehen breit. Funktioniert bestens im Matsch, auf Schnee und natürlich auch auf der Straße.

Meine Frau fährt den Reifen auf dem Forri als Winterreifen, allerdings funktioniert der Cooper Allwetterreifen auch als Sommerreifen. Aufgezogen auf der normalen 6,5x16 Subaru Stahlfelge.

An einen reinen Straßenreifen kommt der Discoverer auf der Straße natürlich nicht ran, in Bezug auf Abrollgeräusch und Kraftstoffeffizienz. Soll er bei uns auch nicht.

MfG Thomas

asterix92sbg

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16

Donnerstag, 30. Januar 2025, 11:57

Hallo zusammen,
hab etwas übersehen, dass es hier bei dem Beitrag weitergegangen ist mittlerweile...

Nochmal kurz zur Zusammenfassung: Ich habe aktuell 215/65 R16 Reifen drauf und möchte 215/70 R16 drauf machen. Der 215/70 R16 ist in meinem COC-Dokument/Zulassung nicht eingetragen.

Folgendermaßen bin ich dabei seit Herbst weitergekommen: Nach Internetrecherche habe ich aber herausgefunden, dass auf unserem Forester SH auch der 215/70 R16 möglich sein müsste, wonach ich dann weitergeforscht habe. LastEdition808 bestätigt in seinem letzten Beitrag hier, dass er den 215/70 R16 am Forester SH drauf hat und offensichtlich klappt das ohne Probleme, so hoffenltich auch bei größerer Zuladung oder Geländefahrten, wie aus dem Beitrag her aber anzunehmen ist.
Zudem habe ich mittlerweile von Subaru Deutschland, die habe ich einfach angeschrieben, ein Prüfgutachten zur Verfügung gestellt bekommen, welches speziell für meine (Alu-)Felge ist. Da gibts ja offenbar wirklich einen Haufen unterschiedliche (Original)Felgen welche im Umlauf für den Forester SH sind. Jedenfalls bescheinigt mir dieses Prüfgutachten auch, dass die Reifengröße 215/70 R16 am Forester SH möglich ist, was mich freut. Auf der Felge sollte irgendwo eine Nummer oder ein Seriencode und der Hersteller abzulesen sein, mit entsprechenden Fotos konnte mir Subaru Deutschland hier sehr kompetent, freundlich und hilfsbereit weiterhelfen.
So werde ich im vgl zur jetzigen 215/65 R16-Dimension nochmal einen guten cm Bodenfreiheit herausholen können und das eigentlich mit relativ geringem Kostenaufwand. Die Eintragung in die Zulassung bei uns in Österreich wird halt noch fällig, kostet aber nicht viel, sofern so ein Gutachten vorliegt.
Ich werde das im Frühling nach der Winterreifensaison angehen und dann einen Toyo Open Country AT3 in 215/70 R16 draufgeben. Nach langer Recherche glaube ich ist das ein recht guter Allrounder, der auch preislich gut dabei ist.

Soweit mein Kenntnisstand und hoffentlich passt das nun so alles und funktioniert wie beschrieben.
Schöne Grüße
Chrisotph