Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Holzklotz« (27. Oktober 2024, 12:57)
Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von »slugbuster« (17. März 2025, 13:25)
Das Problem mit der Ölverdünnung versuche ich mit häufigem (eigenen) Ölwechsel in den Griff zu bekommen. Habe da auch das günstige Mannol Öl 5W30 im Sinn , muss aber noch die Werte genau mit dem Motul 5W30 vergleichen und ein Diagnosegerät zur einfachen Rücksetzung des Ölwechsels kaufen. Ausserdem tanke ich Aral ultimate Diesel, da ohne B7 (FAME) Anteil, der ja auch auf Langstrecken nicht wieder aus dem Motoröl ausdünstet. Leider habe ich keine HVO 100 Tankstelle in alltagstauglicher Nähe , da noch sauberer und auch ohne FAME. So ist zumindest meine Strategie, mal schauen ob es funktioniert. Das letzte Update bei meinem Forster Diesel war in 2021. Ein Tuner hat mir geraten, das AGR Ventil so zu programmieren, dass es nur noch bei der DPF Reinigung "normal" funktioniert und sonst OFF ist. Bin mir aber noch unsicher , ob ich die 450€ dafür investieren soll. Bei der AU soll das nicht auffallen, da die normale Reaktion des AGR Ventils simuliert wird und da bei Euro 6 auch nichts gemessen wird.(Umfang der AU ist klar definiert) . Durch AGR OFF soll der Motor viel besser und sauberer laufen, da ja die Luft dann sauber und ohne Abgasanteil einströmt. Wichtig sei nur, dass man das eben professionell macht und nicht einfach abschaltet. Aber die können ja auch viel erzählen. Das Beste wäre wohl, wenn ein Tuner wüsste was bei Subaru geändert wurde und den ursprünglichen Zustand wieder herstellen würde. Subaru beteuert ja bis heute, nichts strafbares programmiert zu haben. Dazu ist die Gemeinde der Geschädigten aber wohl zu klein. Es ging ja wohl um zu hohe NOx Werte und die werden bei der AU nicht gemessen. Wenn überhaupt betrifft das dann lt. KBA aus technischen/rechtlichen Gründen nur die Euro 7 Fahrzeuge, da die NOx Messung rückwirkend im Gegensatz zur Partikelmessung nicht umsetzbar sei.
https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1607981.html
Der Diesel wird von einigen Subaru-Schreibern in Foren schon sehr verteufelt. Ob das so berechtigt ist, weiß ich nicht. Unser Outback hat nun gut 150TKm weg, einmal im Leben hab ich da die Partikellampe gesehen, die dann schnell wieder ausging. Vor dem letzten Ölwechsel hatte ich eine Ölverdünnung von 3%.
Vorher hatten wir einen Forster Diesel, auf 100TKm keine Probleme. Aber klar, zu 200T + Erfahrungen kann ich nichts beitragen.
Aber: Langstrecke läuft der Wagen super. Dieses leidige update kann man rausprogrammieren (so ein update gab es eh nur in Deutschland - allerdings ist so eine Änderung natürlich illegal). Bei Langstrecke aber läuft der Wagen auch mit dem update gut, da hat er ja genug Zeit zu regenerieren.
Wir hatten auch überlegt, unseren Wagen abzugeben und vielleicht in das Schwedenlager zu wechseln. Sind aber zu der Erkenntnis gekommen, dass 1. die Preise für Diesel - insbesondere Subaru - sehr gering sind (was für den Käufer natürlich spannend ist), und 2. es auch (zumindest bei Volvo) bei anderen viele Probleme mit Ölverdünnung usw. gibt.
Ich bin daher tatsächlich in das Lager derer gewechselt, die sich (nur) noch Autos kaufen, die vor Euro5 gebaut worden sind...
Aber allgemein kann man doch sagen das die "neueren" Diesel mechanisch haltbar sind und nur die Software und Abgasreinigung echte Probleme sind? Mit 50tkm im Jahr und wenn ich wirkliche einen Outback haben wollen würde, dann würde ich es tatsächlich riskieren. Aber dazu muss man letzten endes eben doch unbedingt einen Outback wollen da es deutlich günstigere/sparsamere Fahrzeuge gibt die als deutlich unproblematischer und damit Risikoloser gelten...
. Habe sonst noch Passat B7 oder Skoda Superb im Auge, aber die sind z.T. ganz schön überteuert fürs Alter. Die Klasse um 1900l Kofferraumvolumen (umgeklappt) ist sehr dünn besetzt.