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Holzklotz

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1

Sonntag, 27. Oktober 2024, 12:51

Standfestigkeit von Boxer Diesel ab 2015

Hallo Leute,

Um die Problematik des Boxer Diesels bin ich im Bilde, nur nicht, ob es ein Bj. gibt, wo Subaru die Lagerung des Diesel in Griff bekommen hat.
So wie ich informiert bin, sind es Vibrationen in Verbindung mit zu schwachen Lagerschalen die zum Kurbelwellenbruch führen.
Spekulationen sagen aber auch, es wäre letztendlich der Alumotor , Grauguss wäre bei Dieselmotoren haltbarer, da stabiler bezüglich Vibrationen.

Daher die Frage, was sind von Boxer Dieselmotoren ab Bj. 2015 zu halten, (Forester, Outback) bezüglich geänderter Innereien, Verstärkung gewisser Bereiche am Alumotor ect. Gab es diese überhaupt?
Man liest immer ab Bj. 2011 wäre es problemloser, andere meinen, Subaru hätte das Problem eigentlich nie 100% in den Griff bekommen.
Für mich würde der Diesel nur als Langstrecke und ab und zu mit Anhänger gefahren werden, allerdings vielleicht 6000-7000km im Jahr

Was dürfte ein Diesel von Bj. 2015/2016 denn noch kosten dürfen mit 150.000-200.000km auf der Uhr?
Lieber vom Händler oder auch von privat?
Scheckheftgepflegt unabdingbar?
Ist der Diesel grundsätzlich eine tickende Zeitbombe?

Danke für die Antworten.

Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Holzklotz« (27. Oktober 2024, 12:57)


Subarav

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2

Sonntag, 27. Oktober 2024, 14:43

unser Outback von 2015 hat jetzt knapp 200 000 km mit all den Macken seit dem Update.

Holzklotz

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3

Sonntag, 27. Oktober 2024, 17:05

Was meinst du mit all den Macken seit dem Update?

Ab wann fand denn der Modellwechsel/Facelift bei den Dieseln statt, Motorhaube mit und ohne Lufthutze?
Änderte sich da auch etwas am Dieselmotor selbst?

Subarav

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4

Sonntag, 27. Oktober 2024, 17:44

hier wird genug über das Software-Update (bzw. sind es ja 3 Stk. gewesen) geschrieben. Ölverdünnung ist nur ein Stichwort. Möchte es nicht aller 14 Tage aufs neue schreiben. Bitte Mal suchen....

Holzklotz

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5

Sonntag, 27. Oktober 2024, 17:54

Ok danke.
Dann such ich mal unter Ölverdünnung und Updates beim Diesel

Joernp

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6

Samstag, 15. März 2025, 21:31

Hallo,
möchte das Thema nochmal hochholen.
Vielleicht vorab zu meiner Subaru-Historie: habe 1997 einen Impreza Benziner neu gekauft, den bis 400tkm gefahren, danach einige Impreza Benziner gebraucht mit 200tkm gekauft und wiederum bis 400tkm gefahren, parallel auch noch Audi A6 Diesel und Passat Variant gehabt, da ebenfalls immer mit 200tkm gekauft und bis 400tkm gefahren, nie war am Ende der Motor ausschlaggebend. Das Problem kam dann erstmals mit einem Legacy Diesel BJ 2009, der hat bei gut 200tkm den üblichen Motorschaden gehabt, das selbe mit einem Forester Bj 2011, der auch bei ca 230tkm den Short Block gewechselt bekommen hat und mittlerweile auch dort einen Motorschaden hat.

Also ist natürlich momentan das Vertrauen in Subaru Diesel erloschen, aber trotzdem ist insbesondere ein Outback Diesel abgesehen von den Motorproblemen das Optimum an meine Anforderungen und deswegen habe ich trotz der Erfahrungen mal wieder mit dem Kauf eines gebrauchten Outback Euro 6 mit ca 210tkm geliebäugelt.

Leider findet man zu dieser Generation nicht mehr all zu viel, wie sich die Haltbarkeit insbesondere bei sehr hohen Laufleistungen darlegt. Auch der Thread über die Diesel mit den meisten Kilometern ist da leider nicht zielführend, da offensichtlich die Mehrheit Autos nicht so lange fährt. Hat sich für mich aber kostenmäßig bewährt, da ich meist mehr als 50tkm pro Jahr zurücklege mit der Strategie, ein 200tkm Fahrzeug zu kaufen und das 3 bis 4 Jahre zu fahren da der Wertverlust dann echt überschaubar istund die Laufleistung auch einen Diesel rechtfertigt.

Gibt es hier ganz konkrete Erfahrungen oder womöglich sogar statistische Belege, dass die Anzahl der Motorschäden beim Euro6 Diesel signifikant geringer ist als bei den Vorgängern ? Oder tritt der nur später auf ? Ist schwer, sonst was auf dem Markt zu finden mit viel Platz. Allrad, etwas mehr Bodenfreiheit, geringem Verbrauch und abgesehen von den Motorproblemen ziemlicher Wartungsarmut

Danke und viele Grüße

Jörn

Subi-Lu

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7

Sonntag, 16. März 2025, 20:50

Es ist einfach so,daß die meisten Diesel-Fahrer hier irgendwann die Nase voll.das Portmonaie leer hatten und endnervt verkauft haben.Das Diesel Thema ist hier ziemlich durch.Wenn der Motor auch mechanisch hält,ist es das Thema Abgasnachbehandlung/Ölverdünnung das das Fass zum überlaufen bringt.
Gruss Jörn!

RB199

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8

Sonntag, 16. März 2025, 20:59

Bei 50tkm im Jahr könnte das dann aber wirklich einer der wenigen Fälle sein bei denen der Diesel Sinn macht und die DPF/Ölverdünnung in Verbindung mit der vermurksten Software kein Problem darstellen.

Da allerdings die wenigsten mit so einem Fahrprofil einen Boxerdiesel fahren gibt es da leider keine oder kaum Erfahrungen

Aber allgemein kann man doch sagen das die "neueren" Diesel mechanisch haltbar sind und nur die Software und Abgasreinigung echte Probleme sind? Mit 50tkm im Jahr und wenn ich wirkliche einen Outback haben wollen würde, dann würde ich es tatsächlich riskieren. Aber dazu muss man letzten endes eben doch unbedingt einen Outback wollen da es deutlich günstigere/sparsamere Fahrzeuge gibt die als deutlich unproblematischer und damit Risikoloser gelten...
"Alles außer Allrad ist ein Kompromiss"- Walter Röhrl

Gemütlich

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9

Montag, 17. März 2025, 09:56

Moin!

ich hatte einen Forester Diesel mit dem dritten Update. Bei 105tkm letzten Juli genervt verkauft. Ich hatte ihn geliebt. bis zum Update...

Habe nun einen Allradkombi aus Schweden. Letztes Wochenende beim XC70 die viertel Million vol gemacht.

und immer noch Freude!

Schade um die Marke Subaru...

slugbuster

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10

Montag, 17. März 2025, 12:46

Das Problem mit der Ölverdünnung versuche ich mit häufigem (eigenen) Ölwechsel in den Griff zu bekommen. Habe da auch das günstige Mannol Öl 5W30 im Sinn , muss aber noch die Werte genau mit dem Motul 5W30 vergleichen und ein Diagnosegerät zur einfachen Rücksetzung des Ölwechsels kaufen. Ausserdem tanke ich Aral ultimate Diesel, da ohne B7 (FAME) Anteil, der ja auch auf Langstrecken nicht wieder aus dem Motoröl ausdünstet. Leider habe ich keine HVO 100 Tankstelle in alltagstauglicher Nähe , da noch sauberer und auch ohne FAME. So ist zumindest meine Strategie, mal schauen ob es funktioniert. Das letzte Update bei meinem Forster Diesel war in 2021. Ein Tuner hat mir geraten, das AGR Ventil so zu programmieren, dass es nur noch bei der DPF Reinigung "normal" funktioniert und sonst OFF ist. Bin mir aber noch unsicher , ob ich die 450€ dafür investieren soll. Bei der AU soll das nicht auffallen, da die normale Reaktion des AGR Ventils simuliert wird und da bei Euro 6 auch nichts gemessen wird.(Umfang der AU ist klar definiert) . Durch AGR OFF soll der Motor viel besser und sauberer laufen, da ja die Luft dann sauber und ohne Abgasanteil einströmt. Wichtig sei nur, dass man das eben professionell macht und nicht einfach abschaltet. Aber die können ja auch viel erzählen. Das Beste wäre wohl, wenn ein Tuner wüsste was bei Subaru geändert wurde und den ursprünglichen Zustand wieder herstellen würde. Subaru beteuert ja bis heute, nichts strafbares programmiert zu haben. Dazu ist die Gemeinde der Geschädigten aber wohl zu klein. Es ging ja wohl um zu hohe NOx Werte und die werden bei der AU nicht gemessen. Wenn überhaupt betrifft das dann lt. KBA aus technischen/rechtlichen Gründen nur die Euro 7 Fahrzeuge, da die NOx Messung rückwirkend im Gegensatz zur Partikelmessung nicht umsetzbar sei.

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1607981.html

Dieser Beitrag wurde bereits 10 mal editiert, zuletzt von »slugbuster« (17. März 2025, 13:25)


ruebennase

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11

Montag, 17. März 2025, 13:48

Der Diesel wird von einigen Subaru-Schreibern in Foren schon sehr verteufelt. Ob das so berechtigt ist, weiß ich nicht. Unser Outback hat nun gut 150TKm weg, einmal im Leben hab ich da die Partikellampe gesehen, die dann schnell wieder ausging. Vor dem letzten Ölwechsel hatte ich eine Ölverdünnung von 3%.
Vorher hatten wir einen Forster Diesel, auf 100TKm keine Probleme. Aber klar, zu 200T + Erfahrungen kann ich nichts beitragen.
Aber: Langstrecke läuft der Wagen super. Dieses leidige update kann man rausprogrammieren (so ein update gab es eh nur in Deutschland - allerdings ist so eine Änderung natürlich illegal). Bei Langstrecke aber läuft der Wagen auch mit dem update gut, da hat er ja genug Zeit zu regenerieren.
Wir hatten auch überlegt, unseren Wagen abzugeben und vielleicht in das Schwedenlager zu wechseln. Sind aber zu der Erkenntnis gekommen, dass 1. die Preise für Diesel - insbesondere Subaru - sehr gering sind (was für den Käufer natürlich spannend ist), und 2. es auch (zumindest bei Volvo) bei anderen viele Probleme mit Ölverdünnung usw. gibt.

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12

Montag, 17. März 2025, 13:49

Das Problem mit der Ölverdünnung versuche ich mit häufigem (eigenen) Ölwechsel in den Griff zu bekommen. Habe da auch das günstige Mannol Öl 5W30 im Sinn , muss aber noch die Werte genau mit dem Motul 5W30 vergleichen und ein Diagnosegerät zur einfachen Rücksetzung des Ölwechsels kaufen. Ausserdem tanke ich Aral ultimate Diesel, da ohne B7 (FAME) Anteil, der ja auch auf Langstrecken nicht wieder aus dem Motoröl ausdünstet. Leider habe ich keine HVO 100 Tankstelle in alltagstauglicher Nähe , da noch sauberer und auch ohne FAME. So ist zumindest meine Strategie, mal schauen ob es funktioniert. Das letzte Update bei meinem Forster Diesel war in 2021. Ein Tuner hat mir geraten, das AGR Ventil so zu programmieren, dass es nur noch bei der DPF Reinigung "normal" funktioniert und sonst OFF ist. Bin mir aber noch unsicher , ob ich die 450€ dafür investieren soll. Bei der AU soll das nicht auffallen, da die normale Reaktion des AGR Ventils simuliert wird und da bei Euro 6 auch nichts gemessen wird.(Umfang der AU ist klar definiert) . Durch AGR OFF soll der Motor viel besser und sauberer laufen, da ja die Luft dann sauber und ohne Abgasanteil einströmt. Wichtig sei nur, dass man das eben professionell macht und nicht einfach abschaltet. Aber die können ja auch viel erzählen. Das Beste wäre wohl, wenn ein Tuner wüsste was bei Subaru geändert wurde und den ursprünglichen Zustand wieder herstellen würde. Subaru beteuert ja bis heute, nichts strafbares programmiert zu haben. Dazu ist die Gemeinde der Geschädigten aber wohl zu klein. Es ging ja wohl um zu hohe NOx Werte und die werden bei der AU nicht gemessen. Wenn überhaupt betrifft das dann lt. KBA aus technischen/rechtlichen Gründen nur die Euro 7 Fahrzeuge, da die NOx Messung rückwirkend im Gegensatz zur Partikelmessung nicht umsetzbar sei.

https://www.spritmonitor.de/de/detailansicht/1607981.html


ich hab auch anfangs darüber nachgedacht, die ursprüngliche Software wieder installieren zu lassen, um dann das Auto zu fahren, das ich 2017 mal gekauft habe.
Aber warum sollte ich denn ohne ABE rumfahren?

Wie gesagt, ich hab meinen Forester gerade mit seinem CVT Getriebe echt geliebt und war ein 100%iger Verfechter der Marke Subaru. Daher auch die Anmeldung in diesem Forum, in dem ich immer noch gerne mitlese...

Nur solche Klimmzüge, wie Du oben beschreibst, muss ich mir nicht antun, Geld, Zeit und Nerven zu investieren, um dann doch nur ein durch den Hersteller kaputtsaniertes Fahrzeug zu besitzen?

Andere Hersteller bauen auch kultige Autos, teilweise sogar mit Allrad. Und gerade, was Diesel angeht, sind da andere vielleicht einen Tick besser.

Und so hab ich den exotischen Boxer Diesel gegen einen dicken 5-Zylinder getauscht... der mit einer Kilometerleistung, die viele Subaru Diesel gar nicht erlebt haben, gerade mal eingefahren ist...

VG
Harald

Gemütlich

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13

Montag, 17. März 2025, 14:00

Der Diesel wird von einigen Subaru-Schreibern in Foren schon sehr verteufelt. Ob das so berechtigt ist, weiß ich nicht. Unser Outback hat nun gut 150TKm weg, einmal im Leben hab ich da die Partikellampe gesehen, die dann schnell wieder ausging. Vor dem letzten Ölwechsel hatte ich eine Ölverdünnung von 3%.
Vorher hatten wir einen Forster Diesel, auf 100TKm keine Probleme. Aber klar, zu 200T + Erfahrungen kann ich nichts beitragen.
Aber: Langstrecke läuft der Wagen super. Dieses leidige update kann man rausprogrammieren (so ein update gab es eh nur in Deutschland - allerdings ist so eine Änderung natürlich illegal). Bei Langstrecke aber läuft der Wagen auch mit dem update gut, da hat er ja genug Zeit zu regenerieren.
Wir hatten auch überlegt, unseren Wagen abzugeben und vielleicht in das Schwedenlager zu wechseln. Sind aber zu der Erkenntnis gekommen, dass 1. die Preise für Diesel - insbesondere Subaru - sehr gering sind (was für den Käufer natürlich spannend ist), und 2. es auch (zumindest bei Volvo) bei anderen viele Probleme mit Ölverdünnung usw. gibt.



Naja, Die Ölverdünnung alleine ist es ja nicht. Die Subaru regenerieren nicht mehr so heiß, dafür verrußt dann alles Mögliche im Abgasstrang (das war dann der Tropfen, der das Fass bei mir zum Überlaufen brachte).

Die Konkurrenz macht das derzeit sicher nicht besser. Im Gegenteil. Neben den typischen Euro6 Problemen kommt dann bei dem größten deutschen Hersteller noch die Sache mit der Elektronik dazu... Reihenweise Ausfälle von Tacho und sonstigen Displays...
Mein Freundlicher hat mir damals ein Angebot über einen neuen Outback gemacht.. Aber ehrlich: 55.000 € für ein Auto???

Für mich ist aber klar, dass ich mir, solange ich nicht muss, KEIN aktuelles Fahrzeug mehr kaufe.

Habe jahrelang nur Neufahrzeuge gekauft. Auch Dienstlich fahre ich einen Pool von sehr jungen Fahrzeugen.

Hier nervt die Technik der gut gemeinten Helferlein und die Zuverlässigkeit.

Ich bin daher tatsächlich in das Lager derer gewechselt, die sich (nur) noch Autos kaufen, die vor Euro5 gebaut worden sind...

VG
Harald

slugbuster

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14

Montag, 17. März 2025, 14:43

Ich bin daher tatsächlich in das Lager derer gewechselt, die sich (nur) noch Autos kaufen, die vor Euro5 gebaut worden sind...


War bei meine Sohn so: Der VW T5 (Euro5) war trotz geringerer Laufleistung und jüngerem Fahrzeug viel problematischer als der ältere T4 (Euro 4) . Türschweller kann man schweissen und das ist auch keine Kunst. DPF und Elektronikprobleme zu beheben ist oft schwieriger und viel teuerer. Also Downgrade zum T4 (1.9 TDI) und alles war gut.

mailbox

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15

Montag, 17. März 2025, 16:53

Hallo,

Ich hätte gerne die Software vor 2017 als Basis für Modifikationen gehabt. Gerüchteweise soll der Subi dann ca 180 PS und einen echt sehr viel besseren Durchzug haben (org Software modifiziert).
Meiner hat aktuell 225000 km und je nach Strecke mache ich einen Ölwechsel per Hand zwischen den Inspektionen.
Wenn ich viel Langstrecke fahre, dann komme ich ohne Ölwechsel aus.
Kurz gesagt mit Langstrecke funktioniert der Subi recht gut. Du müßtest wissen ob der DPF gereinigt oder erneuert wurde.
Denn 3500 Euro sind schon eine Hausnummer.
Aktuell schaue ich was es an Angebote gibt und liebäugle mit dem Solterra 2025.

Gruß
Markus

slugbuster

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16

Montag, 17. März 2025, 18:30

Der DPF wurde vom Subaru Autohaus gereinigt. Die Röhrchen zur Messung des Durchlasses am DPF sind auch neu.

pepper16

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17

Dienstag, 18. März 2025, 19:36

Wenn ich mir eure Beiträge hier und anderswo so durchlese dann wird mir doch ein wenig mulmig mit meinem Outback Diesel von 2016 mit 191000 km.Habe das Fahrzeug erst seit Januar und habe schon ein wenig investiert damit alles gut funktioniert.Da jetzt alles in einem guten Zustand ist,soll ich den Wagen lieber verkaufen oder behalten?
Wenn ich mir die Volvo's so anschaue dann haben die für das gleiche Geld die doppelte Kilometrzahl drauf und sind noch 10 Jahre älter.Allrad ist schon schön aber wer hat denn sonst noch bezahlbare Allradkombis im Angebot?Mit meinem Fahrzeug bin ich bis auf die Bremsen eigentlich voll zufrieden.Bremsen sind vorne und hinten neu.Hinten ATE von meinem Subaru Händler neu eingebaut,vorne DBA Bremsen vom Tuner eingebaut.Bremsflüssigkeit neu.Habe aber immer noch das Gefühl das die Bremsen schwammig wirken.Beim langsamen anfahren an einer Kreuzung bleibt der Wagen nur stehen wenn ich das Bremspedal durchdrücke.Kann man mit leben,geht aber auch eleganter.

Joernp

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18

Dienstag, 18. März 2025, 22:01

Danke an alle !
@Rb199
Aber allgemein kann man doch sagen das die "neueren" Diesel mechanisch haltbar sind und nur die Software und Abgasreinigung echte Probleme sind? Mit 50tkm im Jahr und wenn ich wirkliche einen Outback haben wollen würde, dann würde ich es tatsächlich riskieren. Aber dazu muss man letzten endes eben doch unbedingt einen Outback wollen da es deutlich günstigere/sparsamere Fahrzeuge gibt die als deutlich unproblematischer und damit Risikoloser gelten...

An welche Fahrzeuge dachtest Du hier ? Meine Kriterien sind viel Platz, Allrad, sparsam und wenn möglich etwas mehr Bodenfreiheit. Habe sonst noch Passat B7 oder Skoda Superb im Auge, aber die sind z.T. ganz schön überteuert fürs Alter. Die Klasse um 1900l Kofferraumvolumen (umgeklappt) ist sehr dünn besetzt.

Kann man den DPF halbwegs einfach auslesen (beim Händler) oder ist dazu Subaru-Gerät notwendig ?

RB199

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19

Dienstag, 18. März 2025, 22:10

Mit günstiger/sparsam meinte ich tatsächlich hauptsächlich den Verbrauch. In der Anschaffung sind die Subaru Diesel meist unschlagbar günstig (Subaru will eben kaum einer haben und wenn jemand ausdrücklich einen Subaru sucht dann sucht er ausdrücklich keinen Diesel aufgrund der Probleme).
Mit Allrad und Bodenfreiheit wird es dann tatsächlich etwas dünn, ansonsten dachte ich an die üblichen verdächtigen meist deutscher Hersteller oder auch franzosen halte ich deutlich besser als ihr ruf
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Gab

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Mittwoch, 19. März 2025, 08:01

. Habe sonst noch Passat B7 oder Skoda Superb im Auge, aber die sind z.T. ganz schön überteuert fürs Alter. Die Klasse um 1900l Kofferraumvolumen (umgeklappt) ist sehr dünn besetzt.



Unterm Strich ist das bessere Auto auch der bessere Kauf. Ganz einfach, auch wenn er in der Anschaffung halt nen Schein mehr kostet. Deshalb Wertstabilität bei VW und "was ist letztes Preis für Afrika" bei Subaru.