@SubiBear:
Ich unterstelle aber mal, dass das schon mit Absicht geschieht um die Vorgaben des NEFZ zu erfüllen umd in Kauf genommen wird, dass dafür der Akku eben schneller platt ist -
Über den Hintergrund bin ich mir schon klar und das will ich jetzt auch nicht bewerten
Ich vertraue auch auf des ingenieurtechnische Herangehen bei den Entwicklern. Da ich selber beruflich Steuerungen entwerfe (...für Ampeln
), ist mir bewusst, dass zwischen Theorie und Praxis oft ein großer Unterschied besteht. Die "schöne Steuerung" erreicht nicht das was sie soll !
Hauptproblem ist oft, die Detektion ! Es wird immer davon ausgegangen in der Steuerungssoftware, das der Detektierte Zustand auch der Realität entspricht.
Gerade das bezweifle ich bei dem Batteriemanagement und deswegen würde ich gerne die Sonderdaten von der Batterie mal auslesen.
Wenn die SW davon ausgeht, dass der Ladezustand sehr gut ist, jedoch die Batterie auf dem letzten Loch pfeift, ist es kein Wunder das die sterben !
Übrigens gab schon in der weiteren Vergangenheit Ladeprobleme, und ich habe im Netz
Fehlerbeseitigungsanleitungentdeckt um die Generatorabschaltung zu umgehen.
Als Lösung soll es für die Forester ein SW-Update geben. Alle anderen Modelle müssen sich so behelfen, der ECU vor zu spielen, das immer Standlicht eingeschaltet ist ! Die Haben einfach den Standlichtdraht an der ECU auf Masse gelegt.
Klappt aber anscheinend nicht so einfach bei unseren neuen Auto´s. Die ganze Lichtsteuerung mit TFL etc... wird über das Karosseriemodul gesteuert, das ich per CAN-Bus mit der ECU gekoppelt.
Noch mal zum Batterie-Laden, laut Beschreibung im Servicehandbuch gibt es NORMALE LADUNG (KONSTANTE STROMLADUNG) mit ca. 1/10 Ladekapazität. Heißt bei der Q85 5,5 — 6,5A.
Interessant ist der Hinweis im Handbuch:
Beurteilung der Vollständigkeit der Ladung
1. Die Batterie ist geladen, wenn die Säuredichte über eine Stunde lang im Sollbereich von 1,250 bis 1,290 bleibt.
2. Die Ladespannung muss mindestens eine Stunde lang im Sollbereich von 15,0 — 16,8 V gehalten werden.
3. In allen Zellen wird aktiv Gas erzeugt.
4. Die Lademenge beträgt das 1,2- — 1,5-fache der Entlademenge.
Es gibt im Wartungsplan nur den Punkt " Wartungsmodus mit SUBARU Batterietester GRX-3555 durchführen und Codenummer archivieren". Wenn der Testcode "gut - sehr gut" ist, sind keinen weiteren Schritte durchzuführen!
Ich habe meinen Levorg nach 14 Tagen Standzeit über den Urlaub nach ca. 20min Fahrt in die Werkstadt gebracht zum 45K Service, Batteriezustand "Gut"
Von mir selber gemessen:
Säuredichte bei ca. 1,18 und die Spannung der Batterie vor dem ersten Start bei 11.9V ! Also nicht mit "Gut"
Es scheint also auch ein Problem der Batteriediagnose zu sein und das schöne patentierte Verfahren von Midtronix scheint nicht zu funktionieren !
http://de.midtronics.com/shop/products-1…battery-charger