Moin
Habe mir heute mal den Forester e-Boxer angeguckt. Von der Optik gefällt Er mir besser wie der Alte, Die Räder hätten bei dem großen Wagen gerne etwas größer ausfallen dürfen. Auch innen ist Er für meinen Geschmack sehr gelungen, aber das Gegenteil vom robusten Förster Auto. Die Verarbeitung innen wie außen ist tadellos. Bei dem Gespräch mit dem Verkäufer über Leistung und Beschleunigung, die ja laut Prospekt mit 11,8 sek. Angegeben ist, sagte Er, das es mit dem Outback 2.5 nicht zu vergleichen ist und ich doch mal fahren sollte. Da habe ich dann natürlich auch gemacht ;-) Ich beschreibe mal den von mir persönlich gefühlten Unterschied zum 19er Outback, also nichts Aussage kräftiges im Bezug von alten und Neuen Forester. Habe es erst mal langsam angehen lassen bis alles Warm war, dabei waren die Drehzahlen immer um min. 500 U/min höher wie beim Outback. Im normalen I Modus fand ich die Beschleunigung schwach und von den 66 zusätzlichen Nm. Die ja schon ganz unten anliegen sollten, konnte ich leiden nichts merken, wobei ich auch nicht weiß wie der normale Forester mit 150 Ps vor ran geht. Auch beim beschleunigen aus verschiedenen Geschwindigkeiten konnte ich außer sehr viel Drehzahl nicht den von mir erwarteten vortrieb feststellen. Dagegen fühlt sich der Outback im Durchzug wie ein Diesel an. Mit der Einstellung S wurde es bisschen besser, der Wagen fühlte sich dann etwas Leichtfüßiger an, dieses aber immer nur mit deutlich erhöhter Drehzahl, wobei der Geräuschpegel aber im Rahmen blieb.
Habe auch versuch mal rein elektrisch zu fahren ( Akku war halb voll ) funktionierte immer nur ein paar Meter, so ca. Schritttempo und der Verbrenner ging wieder an. Auch im stop + go Verkehr habe ich es nicht geschafft, das der Verbrenner aus bleibt, obwohl der Akku über halb voll war. :-(
Unterm Strich hatte ich mehr Erwartet, grade bei dem Drehmoment wo man vermuten sollte das zu den 194 Nm noch die 66 Nm vom E Motor untenrum dazu kommen , habe ich nichts gemerkt. Der Outback hätte ja laut Papier dann sogar weniger Drehmoment. Aber gefühlt kommt der E-Boxer an den 2.5L nicht ran. Mal von der Leistung abgesehen, finde ich den Forester e-Boxer u.a. vom Fahrverhalten, Geräuschkulisse, Anmut, Bequemlichkeit sehr gut. Der Verkäufer verglich dann den Mild Hybrid im Forester noch mit so eine Art von Homöopathie.