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Registrierungsdatum: 5. Oktober 2008
Wohnort: Landkreis Schleswig-fFlensburg Grenzregion zu Dänemark
eigentlcih war das nur ne blöde ausredeIch sag´mal so: Lärm gaukelt irgendwie immer Leistung wieder - selbst beim Mofa. Der STI-ESD ist schon ne´Nummer durchlässiger als der WRX-ESD. Aber dass es ganz ohne Endtopf nun nicht nur gehört und gefühlt
merkbarer ist, daran zweifle ich doch sehr. Da kommen dann Fragen nach dem "richtigen" Staudruck" beim Turbo auf. Und Du wirst ja nicht Deine Nachbarn geärgert haben, indem Du "ohne" in höherem Gang volle Leistung
präsentiert hast - oder?
Warum haben denn die Prodrives sonst nen anderen esd hmmm
Wie soll denn das bitte gehen?Es ist sogar plausibel, dass du ohne ESD weniger Leistung hast als mit, weil die ECU andere Werte bekommt und zurückregelt.
Bei einem 4-takter ist das volkommen egal. Der Abgasgegendruck spielt nur bei einem 2-takter eine leistungsfördernde Rolle....Abgasgegendruck eingestellt....Aber die veränderte Abgasextraktion etc. könnte zu lustigen Effekten führen.
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »Nomad« (22. April 2017, 16:16)
Naja im Prinzip ist das Nonsense.Was der Typ schreibt:
Bei Vier-Taktern wird die Abgasextraktion dadurch verbessert, dass sich die Ein- und Auslassventile am Ende des vierten Taktes überschneiden. D.h. sie sind für eine kurze Zeit gleichzeitig offen.
Der Abgasstrom erzeugt ja eine Saugwirkung, die die Abgase aus dem Brennraum rauszieht,
...nein so ist es eben nicht wirklich. Im Prinzip könnte das Gemisch abmagern aber die Änderung des Abgasgegendruckes ist hierfür viel zu klein. Außerdem bestimmt beim Turbomotor im wesentlichen der Volumenstrom des Turboladers begrenzt durch dessen Form und Ladedruck die zur Verbrennung zur Verfügung stehende Luftmasse. Eine Änderung des Abgasgegendruckes in der Abgasanlage nach dem Turbo verändert also nur dessen Ansprechverhalten und (dann aber mit Anpassung) den maximalen Ladedruck (der ja durch die ECU begrenz ist).Wenn die veränderte Abgasanlage jetzt weniger Gegendruck bietet, heißt das, dass sie die Gase schneller extrahieren kann.
Dies kann während der Ventilüberschneidung dazu führen, dass nicht nur Abgase, sondern auch frisches Gemisch rausgesaugt wird.
Dann läuft die Kiste erstmal zu mager. Die Lambdasonde kriegt das natürlich mit und das Steuergerät fettet das Gemisch an, was zu einem höheren Verbrauch führt.
die Füllung mit Frischgasen wird nicht durch Sogwirkung des Abgases erreicht.
Zitat
D.H. die Überschneidung der Ventile wird nur benötigt um mittels (eigener)Massenträgheit der Gase den Entleerungs- bzw. den Füllvorgang möglichtst weit auszudehnen denn das Gas kann in einer bestimmten Zeit nur mit einer bestimmten Masse an einen Ort(Brennraum) gelangen.
Zitat
Beim Turbo (wie beim Impreza) wird durch Ladedruck nachgeholfen
Zitat
Des weiteren wird ein ESD den Abgasgegendruck nur sehr begrenzt verringern...
Nein, so ist es eben nicht.
Und eben die von dir erwähnte Massenträgheit des Gases im Abgaskrümmer führt dazu, dass sich über dem Auslassventil ein Unterdruck bildet.
Das ist eigentlich so ziemlich, wie Strömungsdynamik funktioniert, wenn ein Gas sich von A nach B bewegt, verringert sich der Druck bei A.
Das würde also bei einem Sauger 4-Takter zu einer besseren und schnelleren Extraktion führen.
Oder etwa nicht?![]()
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Das einzige, was ich mich jetzt noch frage ist, wie man das mit dem Overlap bei nem Motor macht, der kein Freiläufer ist.