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Registrierungsdatum: 5. Oktober 2008
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Wahrscheinlich hat man da mit Einlass- und Auslasswelle auch unterschiedlich gearbeitet, während in meinem Fall beide Wellen einer Bank einfach auf früh gehen.
Zitat
Aus dem "früheren" Rennmotoren-Bau haben wir/ich festgestellt, dass eine frühere Öffnung der Ventile Leistung im unteren Drehzahl-Bereich fördert, während eine Hinstellung der Nocke auf "späte" Öffnung für den
Hochdrehzahl-Bereich förderlich war
Puh, das könnte ich jetzt aus dem Bauch heraus nicht abschätzen. Keine Ahnung wieviel Grad Nockenwelle (im Ein- und Auslaufbereich der Welle) letztlich 1mm Hub zusätzlich am Ventil wäre ... Im Durchschnitt über einen KW-Hub machen 2,4° Kurbelwelle 1mm Hub am Kolben. Und das ist in etwa das, was so zwischen Kolben und Ventil an Freilauf ist. Das ist natürlich alles nur sehr schlecht abgeschätzt da die Bewegung ja eine Sinuskurve ist und gerade am OT bis auf 0 runter geht.
Zitat
Damit im Zusammenhang stehende Fragen von Ventil-/Kolben-Berührungen stellen sich beim Subaru sicher nicht.
Beim GT müsste es jetzt so sein, dass sich am Zündzeitpunkt bzgl.OT nichts ändert, weil der Zeitpunkt weiterhin durch die Kurbelwellenzahnscheibe vorgeben ist. Das ist auch das, was ich beim Abblitzen mittels Bltizlampe am Riemenscheibenschätzeisen meine gesehen zu haben.
Zitat
Ach so und noch: Veränderungen der Nockenwellen-Öffnungs-/Schließzeiten hatten immer auch die Problemstellung, dass die Zündungseinstellung "angepasst" werden musste. Das war "früher" ja einfach.
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Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »matze383« (7. November 2017, 15:21)
Das wäre natürlich die beste Lösung, nur muss dazu der Motor wieder raus (zum Messen und Einstellen) und die Räder kosten wieder ein kleines Vermögen. Und dann finde mal wieder jemand, der sowas kann
Zitat
wenn Du Dir Sicher sein willst das die Steuerzeiten stimmen kommst Du um einstellbare Nockenwellenräder und einstellen mit der Messuhr nicht herum.
Ja, das stimmt wohl im Prinzip. Aber so ab 60% Düsenauslastung wird sich die Einspritzung mit der Einlassventilöffnung überschneiden, so dass ab da teilweise davor und teilweise in den Luftstrom eingespritzt wird.
Zitat
Die GT's haben meiner Meinung nach noch vors geschlossene Venitl gespritzt.
Der für mich einfachste und sinnvollste Einpritzzeitpunkt ist der, kurz nach dem gedachten Schließen des Einlassventils.
Zitat
einstellbare Nockenwellenräder ... Ob das allerdings was bingt aufs Gemischbezogen kann ich Dir nicht Versprechen.
Ja, genau so fühlt sich das an
Zitat
Motoren mit verschobener St.Z. fühlen sich irgendwie unelastisch und zäh in den mittleren Drehzahlen an. Oben raus, Hart.
Stimmt! Überschlägig kommen da bei 85°C nochmal 0,5mm pro Seite dazu
Zitat
Meiner erfahrung nach ergeben sich aber mehr als 2° auf der KW.
Bedenke: wird der Motor warm, geht die verschiebung viel weiter….
Kann ich daraus schließen, dass zumindest das bei den Subis also nicht zum Problem wird?!
Zitat
Eine exakte NW Sensor zu KW Sensor position ist bei einer Verwendung mit Mehreren Zähnen am KW Rad (z.b. 36 ode 60 Zähnen) sehr wichtig.
Fräsen übersteigt bereits unsere Möglichkeiten. Wäre ein Aufbohren ebenfalls möglich/ausreichend?
Zitat
Dazu kann man die Befestigungslöcher an den Umlenkrollen Oval Fräsen. Bei der montage der U.Rollen die Bank 2 auf Bank 1 anpassen.
Ja, das blieb alles gleich, bis auf:
Zitat
Zur Gemischänderung:
Pumpe, Benzindruckregler und LMM sind gleich geblieben?
Ich denke du verstehst richtig.
Zitat
Verstehe ich dich richtig?
Die zwei rot gekennzeichneten Umlenkrollen werden einstellbar durch eine Langlochbohrung, um dann die Stellung der Nockenweller zueinander (grün) auszugleichen, falls die nicht ganz passt?
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »matze383« (8. November 2017, 16:35)
Aber, du kannst damit nur Bank2 ggü. Bank1 anpassen (gleich einstellen). Die Position von Bank1 läst sich so nicht verändern.
Dazu müsste man überlegen, ob es möglich ist, die glatte Rolle links neben der Kurbelwelle auf die gleiche Weise zu verschieben ... das ändert dann Bank1