Das beweist eigentlich eher, dass das Zeug fast überhaupt keine Schmierwirkung hat. Meine Felgen sind übrigens aus Aluminium.Dann wiederhole ich es noch einmal: WD 40 ist kein Schmiermittel! Oder ölt ihr eure Fahrradketten mit Petroleum? WD 40 ist ein Rostlöser und verhindert Korrosion.
Aber natürlich!
Normaler Haftreibungskoeffizient (Stahl auf Stahl): 0,2
((laut Wikipedia m.Verweis auf Literaturquelle)
Koeefizient von "zwei aufeinander liegenden wärmebehandelten 4340-Stahl-Proben mit normaler Oxidschicht, geschmiert mit WD-40 Multifunktionsprodukt": 0,112
(Originalzitat vom Hersteller; Quelle: technisches Datenblatt Hersteller; wobei der Hersteller selbst von "geschmiert" spricht.
Wobei es sich hier um Stahl mit Oxidschicht handelt, deren Reibungskoeffizienten ohne WD-40 vermutlich noch deutlich höher läge als nicht oxidierter Stahl...(!)
Und trotzdem ist die Haftung selbst bei einem Anpressdruck non 30.000kpA mit WD-40 noch um ein Viertel verringert, bei geringeren Drücken deutlich mehr...
Mir reicht es ehrlich gesagt eigentlich auch. Aber ich geb trotzdem noch was von mir.@Snoopy242: Mit Verlaub: Jetzt reicht es.
Nachdem Dein Irrtum höflich mit Fakten nachgewiesen wurde, lässt du immer noch nicht von den Irrtum ab und bringst relativierende Vermeidungsargumente: Der bestenfalls "nur" fast 50%ige Unterschied (womöglich deutlich mehr) wird als "fast keine Schmierwirkung" kleingeredet und das ganze mit anderen möglichen Fehlverhalten relativiert.
Was hindert Dich denn nun wirklich daran, einfach das Schmieren sein zu lassen und die Fahrzeugsicherheit nicht an absolut vermeidbarer Stelle zu kompromittieren? Dein Ego?
Ich mein, wir sind hier in einem Hobbyforum von tuningtauglichen Autos. Da gehen schon genug Leute für Tuning gewisse Risiken ein. Aber wieso an einer Stelle, wo es das Auto nicht einmal schneller oder schöner macht???
Wenn der abgerissene Reifen auf der AB in den Gegenverkehr hüpft, Personen schädigt und die Sachverständigen das WD-40 identifizieren, halte ich sogar eine strafrechltliche Relevanz für möglich (abgesehen, dass man dann seines Lebens sicherlich weniger froh ist)...
Ich bin ansonsten raus hier, die Fakten liegen auf dem Tisch, mache ein jeder das Richtige draus...
PS: Stahl auf Stahl habe ich nur verwendet, weil es da annähernde Vergleichsmöglichkeit (WD gibt nur dafür Werte an). Stahl auf Alu wird relativ natürlich ein vergleichbares Ergebnis zeigen...
Dafür nehme ich Silikonöl. WD 40 ist dafür eher nicht geeignet. Ich benutze WD 40 ansonsten nur noch, um meine Ketten an den Fahrrädern zu reinigen. Als Schmiermittel benutze ich danach Kettenfließfett. Aber es bestätigt meine bieherigen Beobachtungen: viele Leute wissen überhaupt nicht was WD 40 ist.Das wollte ich auch gerade schreiben, selbstverständlich schmiert WD40!
Siehe die oben schon genannten und grade von @Runeflinger nochmals zitierten Werte!
Ansonsten sprüh es doch mal in ein (Haus)Türschloss, oder -Scharnier oder sonstige simple Mechanik und schau, was passiert.
Für solche Dinge nehme ich es nämlich eigentrlich ganz gerne, weil schnell zur Hand und relativ effektiv. Ja, es gibt bessere Mittel dafür, ist bei einer Zimmertür aber verschmerzbar.![]()
...Dafür nehme ich Silikonöl. WD 40 ist dafür eher nicht geeignet. Ich benutze WD 40 ansonsten nur noch, um meine Ketten an den Fahrrädern zu reinigen. Als Schmiermittel benutze ich danach Kettenfließfett. Aber es bestätigt meine bieherigen Beobachtungen: viele Leute wissen überhaupt nicht was WD 40 ist.
Der Reibungskoeffizient Stahl auf Stahl liegt bei 0.15,bei Stahl auf Alu bei 0.19. Laut deiner Argumentation sollte man also daher tunlichst keine Stahlfelgen mehr verwenden, da die Gleitreibung dort 35% höher ist.
Stahl auf Stahl geschmiert liegt übrigens bei 0.01.Demnach kann man wohl WD 40 kaum als Schmiermittel bezeichnen Erst recht nicht bei einem dünnen Nebel auf der Radnabe.
Zitat von »https://de.wikipedia.org/wiki/WD-40'«
Der Einsatz von WD-40 und anderen „Rostlösern“ kann die Reibung zwischen den Bauteilen soweit verringern, dass die Trennung mit nicht zerstörerischem Krafteinsatz möglich ist.
Dafür nehme ich Silikonöl. WD 40 ist dafür eher nicht geeignet. Ich benutze WD 40 ansonsten nur noch, um meine Ketten an den Fahrrädern zu reinigen. Als Schmiermittel benutze ich danach Kettenfließfett. Aber es bestätigt meine bieherigen Beobachtungen: viele Leute wissen überhaupt nicht was WD 40 ist.
Zitat von »https://de.wikipedia.org/wiki/WD-40'«
Die Schmierwirkung von WD-40 ist dagegen relativ gering, jedoch ausreichend für quietschende Scharniere oder hakende Schlösser.
Ich glaube die gefährlichen Fehler passieren Selberschraubern eher an anderen Stellen, als das irgendein Reibungskoiffizent mit 5 Mü ausserhalb der Legierungstoleranzen liegt.
Liegt wahrscheinlich einfach daran, dass viele Leute WD 40 für ein Schmiermittel halten, was es definitiv nicht ist! Der Unterschied Stahl auf Stahl vom Reibwert her mit bzw. ohne WD 40 ist in etwa so groß wie Alu auf Stahl zu Stahl auf Stahl. Sprich: ne Alufelge mit WD 40 auf Stahlnybe angesetzt hat den gleichen Reibwert wie Stahlfelge auf Stahlnabe ohne WD 40.Vielleicht sollte man auch nicht aus jedem Thema ne Raketenwissenschaft machen.
Einfach mit gesundem Menschenverstand, oder wie es alle Werkstätten auf dieser Welt machen. Gammel mit ner Drahtbürste oder so weg und dann an die Zentrierung bischen Pampe machen. Egal obs jetzt Kupferpaste, Hyperreifenantiseizepaste,WD40 oder sonstwas ist.
Ich glaube die gefährlichen Fehler passieren Selberschraubern eher an anderen Stellen, als das irgendein Reibungskoiffizent mit 5 Mü ausserhalb der Legierungstoleranzen liegt.
Nachdem nun zwei stramm entgegengesetzte Meinungen - immer WD40 gegen WD40 auf keinen Fall - diskutiert wurden, noch eine dritte Meinung von mir:
Bei jedem Reifenwechsel passiert bei mir immer das Folgende: ........ überhaupt nix!![]()
Die Sommer- und Winterreifen werden entsprechend für die anstehende Jahreszeit beim Reifenhändler gewechselt und dort wird weder etwas eingesprüht noch irgendetwas abgebürstet.
Die Radmuttern werden gelöst, die Sommer- oder Winterräder abgenommen und gegen den anderen Reifensatz ausgetauscht und dann wird wieder festgeschraubt. Das ist dann alles.
Und trotz des Einsatzes aller meiner bisher 4 Subarus auf Feld- und Waldwegen in Matsch und Schnee war bei keinem Radwechsel etwas schwergängig geschweige denn festsitzend.
Komisch, oder?![]()
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Nachdem nun zwei stramm entgegengesetzte Meinungen - immer WD40 gegen WD40 auf keinen Fall - diskutiert wurden, noch eine dritte Meinung von mir:
Bei jedem Reifenwechsel passiert bei mir immer das Folgende: ........ überhaupt nix!![]()
Die Sommer- und Winterreifen werden entsprechend für die anstehende Jahreszeit beim Reifenhändler gewechselt und dort wird weder etwas eingesprüht noch irgendetwas abgebürstet.
Die Radmuttern werden gelöst, die Sommer- oder Winterräder abgenommen und gegen den anderen Reifensatz ausgetauscht und dann wird wieder festgeschraubt. Das ist dann alles.
Und trotz des Einsatzes aller meiner bisher 4 Subarus auf Feld- und Waldwegen in Matsch und Schnee war bei keinem Radwechsel etwas schwergängig geschweige denn festsitzend.
Komisch, oder?![]()
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Meine 2 cents:
Die Auflageflächen an Felge und Nabe immer nur schön sauber und plan halten und nichts dazwischen schmieren, was die Haftreibung verringern könnte.
Radschrauben/-bolzen zu fetten, kann nach hinten losgehen, wenn man weiterhin mit dem vorgegebenen Anzugsmomenten arbeitet. Die Bolzen werden beim normalen Anziehen elastisch vorgepannt. Schmiert man die Bolzen, nehmen sie bei gleichem Anzugsmoment mehr Kraft auf und können überdeht werden.Für mich gilt auch hier: alles sauber und rostfrei halten.
Nee, gar nicht komisch!Nachdem nun zwei stramm entgegengesetzte Meinungen - immer WD40 gegen WD40 auf keinen Fall - diskutiert wurden, noch eine dritte Meinung von mir:
Bei jedem Reifenwechsel passiert bei mir immer das Folgende: ........ überhaupt nix!
Die Sommer- und Winterreifen werden entsprechend für die anstehende Jahreszeit beim Reifenhändler gewechselt und dort wird weder etwas eingesprüht noch irgendetwas abgebürstet.
Die Radmuttern werden gelöst, die Sommer- oder Winterräder abgenommen und gegen den anderen Reifensatz ausgetauscht und dann wird wieder festgeschraubt. Das ist dann alles.
Und trotz des Einsatzes aller meiner bisher 4 Subarus auf Feld- und Waldwegen in Matsch und Schnee war bei keinem Radwechsel etwas schwergängig geschweige denn festsitzend.
Komisch, oder?![]()
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...zum anderen: es kommt drauf an. Wenn ich ein Kunden-FZ habe, das z.B. nur wenig gefahren wird (Muttis motorisierte Einkaufstasche) und dann noch immer unter freiem Himmel parkt, kann es durch viel Regen / Feuchtigkeit sehr wohl dazu kommen, dass sich die Räder bei der Demontage nur schwer lösen lassen. Und dann (und nur dann! - siehe oben) macht es schon Sinn, die Drahtbürste in die Hand zu nehmen und ggf. der Zentrierung ein wenig Pflege zukommen zu lassen... zumindest machen wir das so....Naja, Werkstätten haben nichts zu verschenken. Warum sollten die auch mehr machen als nötig. Und säubern tun die schon mal gar nichts, so weltfremd dürfte eigentlich niemand sein und sowas tatsächlich erwarten.
Habe in der Vergangenheit meine Räder zu 80% selbst gewechselt und gelagert und je nach Winter und Salz auf den Straßen, hatte ich durchaus schon mal eine Felge die nicht runter wollte im Frühjahr.
Kann jeder machen wie er denkt. Man muss ja auch seine Zähne nicht zwangsläufig putzen (hat die Natur nicht vorgesehen), ist eben auch nur eine Empfehlung.![]()
Ich hatte die Probleme mit den festgegammelten Felgen bei den Audis. Interessanterweise besonders stark bei den serienmäßigen Alufelgen. Daher verwende ich seit 2001 WD 40. Und wie bereits mehrfach geschrieben hauchdünn nur zwischen Felge und Radnabe. Eine Drahtbürste musste hier nie wieder zum Einsatz kommen, hervorragendem Korrosionsschutz von WD 40 sei dank.@IKR das ist nicht komisch weil Subaru eher weniger Probleme hat mit fest rostenden Rädern an die Nabe. Ganz schlimm ist es aber bei BMW da müssen wir regelmäßig mit nen fetten Gummihammer ran und da machen wir auch Fett an die Nabe nicht Bremsscheibe natürlich nach dem säubern.
Also die meisten Werkstätten tuen schon säubern weil sonst die Felge vielleicht nicht plan aufliegt natürlich machen sie das mit nen "Negerkeks" weil dafür kaum zeit ist. Im durchschnitt bekommt man nur eine halbe Stunde zeit. Das klingt viel aber man muss in der Zeit das Radschloss suchen, den Reifendruck reseten und die Reifen, Bremse und sonst einfach Sichtbares checken.