Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »paul85« (14. September 2018, 02:07)
Dieser Beitrag wurde bereits 2 mal editiert, zuletzt von »SubiBear« (14. September 2018, 16:42) aus folgendem Grund: ...
...das ist schon mal ein guter Anfang, zeigt aber, dass eine Spülung dringend indiziert ist:
Da der Fahrkomfort in der Tat durch meine Wechsel eher zunehmend schlechter wurde, habe ich nun mal die ATF-Wanne wo die Ventile sitzen abgebaut und auch den Strainer gereinigt (war recht spontan, deswegen kein neuen Strainer bestellt bzw. schon hier). Der Magnet in der Wanne war richtig schön vollgegatscht - man hat den Ring als solchen kaum erkannt.. eher ein Hügel.
...ich kann nur auf post #4 verweisen. Gerade das Anspritzverhalten der Turbine verschlechtert sich massiv bei verschlissenem bzw. einmalig überhitztem Öl.Nun schau ich grad ob und wie ich einfach und ungefährlich noch mehr von dem, mit neuem ATF gestreckten alten, alten ATF ablassen kann..
Hat da jemand fix einen Vorschlag mit guten Praxis-Erfahrungen in der Anwendung?
.....solange es beim Fahren keine Probleme gibt - würde ich die Finger weglassen.
Das blöde beim ATF wechseln ist, das wenn lange keiner gemacht worden ist ( bei so ner alten Kiste eher wahrscheinlich ) dann löst das neue ATF den Dreck und spült diesen fröhlich in den Ventilblock.
........ATF hat ne recht hohe "Reinigungswirkung" - wenn's dumm läuft hast hinterher mehr "Ärger" wie vorher.
Man bemerkt den Zustand des ATF gut, wenn man es mit Druck zwischen den Fingern reibt.
Vielen Dank für eure Antworten! Gefällt mir hier
zu dem Thema ATF-Spülung bzw. besser andersherum aufgerollt - Thema ATF-Wechsel:
Ich komme zu dem Schluss, dass bei einer Automatik die so lange nicht gewartet wurde, ein einfacher Wechsel des ATF nicht nur rausgeschmissenes Geld, sondern regelrecht gefährlich ist. Das einzig sinnvolle ist definitiv, die Getriebeölwanne abzubauen, den Magneten dort drinnen und das Innenleben samt Filtersieb zu reinigen, und anschließend eine Spülung zu machen! ATF bzw. Dexron III ist definitiv auch ein Lösungsmittel - die lösenden Eigenschaften sind mir inzwischen an diversen Etiketten und Aufdrucken aufgefallen.
Folglich ist das einfache Einbringen von frischem ATF in ein verdrecktes System vermutlich ungefähr so, als würde man seinen türkischen Kaffee vor dem Trinken noch mal umrühren ..der schön fest abgelagerte Dreck wird gelöst und aufgewirbelt.
@figure_of_disguise: ab wann meinst du denn, ist die Masseverbindung nicht mehr ausreichend - bzw. wieviel Ohm sollte die Strecke höchstens haben?
Das Getriebe machte nun ein mir fremdes und eher unschönes Geräusch! Es ist eine Art Surren..
Zwischendurch kommt gelegentlich und unregelnäßig ein Klackern - zu hören bei 8. Sek. (wobei das „Pattern“ dass da unregelmäßig kommt, schon meist denselben Rhythmus hat). Das Klackern kam erst nur in P und N Stellung, dann irgendwann auch in den übrigen Stellungen (ich hatte immer die Bremse gedrückt) und dann irgendwann (fast) gar nicht mehr. Das Surren ist geblieben - und ich kann mir nicht erklären was das sein soll. Sollte ich dafür vielleicht lieber einen neuen Thread starten?
Dieser Beitrag wurde bereits 1 mal editiert, zuletzt von »paul85« (19. September 2018, 05:42)
Dieser Beitrag wurde bereits 6 mal editiert, zuletzt von »paul85« (20. September 2018, 06:37)
A
Kann auch sein, dass mal ein Becker Radio-Navigationsgerät im DIN-Format drin war. Dort braucht man das Tachosignal und auch noch ein Signal für den eingelegten Rückwärtsgang. Wurde meines Wissens nach immer einfach vom Rückfahrscheinwerfer abgegriffen. Hatte diese Lösung damals im Audi.
Cool! Das gute Hameg und vorbildlich gesichertDamit kannst du auf jeden Fall alle analogen Signale im Kfz anzapfen. Die Geber sind entweder aktiv oder, wenn sie passiv sind (wie dieser offenbar) auf jeden Fall niederohmig. Sonst wären die Signale zu störanfällig. Die Leitung zum Autoradio wollte wohl mal jemand zur geschwindigkeitsabhängigen Lautstärkeregelung benutzen.